Schokokuchen mit Cheesecake-Herz

Schokokuchen mit Cheesecake-Herz

Auch genannt: Der wahrgewordene Schokotraum!
Das Geheimnis dieses saftigen Schokoladenkuchens ist eine Füllung mit einer leicht säuerlichen Cheesecake-Füllung. Diese Kombination ist einfach… ach, man kann diesen Kuchen nicht beschreiben, man muss ihn einfach essen! 😉

 

Zutaten für den Schokoladenteig:
200 g Blockschokolade
250 g Butter
250 ml Milch
250 g brauner Zucker
1 Pkt. Backpulver
2 Eier
280 g Mehl
1 TL Backpulver
30 g Backkakao

Zutaten Cheesecakefüllung:
400 g Frischkäse
2 Eier
40 g Speisestärke
120 g Zucker
½ TL Vanillepaste (Alternativ 1 Pkt. Vanillezucker)



Zubereitung:
1. Den Backofen auf 170°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Kranzform sorgfältig einfetten und vollständig mit Mehl bestäuben. Achtet darauf, dass Margarine und Mehl wirklich die ganze Form innen ausfüllen, sonst bleibt euch der Kuchen nachher an der Form hängen…
2. Die Zartbitterschokolade klein hacken und gemeinsam mit der Milch und der Butter in einem Topf schmelzen. Dabei immer wieder leicht rühren, denn die Schokolade setzt sich gerne auf dem Topfboden ab und könnte sonst anbrennen!
3. In die geschmolzene Schoko- Butter- Milch- Mischung wird nun der Zucker so lange eingerührt, bis er fast vergangen ist. Anschließend herunter kühlen lassen.
4. Die Eier leicht verquirlen und in die nun fast vollständig abgekühlte Schokomasse einrühren.
5. Mehl, Backpulver und Backkakao mischen und ebenfalls hinzufügen. So lange rühren, bis keine Mehlnester mehr zu finden sind.
6.Jetzt etwa die Hälfte der Schokoladenmasse in die Kranzform geben. Die Masse könnt ihr gießen, dabei zum Verteilen einfach die Form während des Gießens leicht einmal um sich selbst drehen.

7. Für die Cheesecake-Füllung werden alle Zutaten gemeinsam in eine Schüssel abgewogen und miteinander zu einer homogenen Masse verrührt. Diese wird mittig auf die Schokomasse gegeben und die restliche Schokomasse wird wiederum darauf verteilt.
8. Für etwa 70-75 Minuten kommt die Kuchenform nun in den Ofen. Bevor ihr den gebackenen Kuchen wieder herausholt, macht unbedingt die Stäbchenprobe!
9. Der Kuchen muss jetzt unbedingt VOLLSTÄNDIG auskühlen. Ich backe ihn daher gerne am Abend und lasse ihn über Nacht in der Form. Am nächsten Morgen kann er dann durch leichtes Aufklopfen der Form auf den Tisch aus dieser gelöst werden. Womöglich ist er jetzt noch etwas feucht oben, doch das legt sich nach etwa einer halben Stunde. Nun mit Puderzucker bestäuben und genießen ;-).

Ihr seht, der Schokokuchen mit Cheesecake-Herz ist im Prinzip schnell und ohne viel Aufwand gemacht. Für das geniale Geschmackserlebnis ist er daher ein absoluter Geheimtipp ;).

 Lasst es euch schmecken,
eure Simone

Käse- Sahne- Torte mit Pfirsich

Käse- Sahne- Torte mit Pfirsich

Classic rocks! Unter dem Motto habe ich mit vor einiger Zeit vorgenommen, deutsche Klassiker auf unsere Kaffeetafel zu bringen. Die heutige Käse-Sahne-Torte ist ein Rezept aus der Schwiegerfamilie und bei Geburtstagen ein MUSS auf dem Kuchenbuffet. Sehr zu recht übrigens, denn: Hier hat Quark die Oberhand! Dadurch wird die Torte nicht zu mastig und schmeckt dennoch herrlich frisch!

Zutaten Biskuit:
4 Eier
120 g Zucker
160 g Mehl
½ P Backpulver

Zutaten Käse- Sahne-Füllung
250 ml Milch
150 g Zucker
1 Ei
10 Blatt Gelatine
500 g Quark
400 ml Sahne
1 Dose Pfirsiche (oder Obst nach Wahl)


Zubereitung des Biskuits:

1. Den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden einer 26-er Springform mit Backpapier auslegen. So könnt ihr die Biskuitmasse gleich nach Fertigstellung abbacken. Das ist wichtig, um den Biskuit möglichst luftig zu bekommen!
2. Für den Biskuitboden werden die Eier erst einmal schaumig aufgeschlagen und im Anschluss mit dem Zucker zu einem festen und schneeweißen Eischnee schlagen.
3. Das Mehl und das Backpulver miteinander vermischen und zu dem Eischnee sieben. Von Hand unterheben und in die Springform füllen.
4. Die Biskuitmasse etwa 30 Minuten backen. Danach vollständig auskühlen lassen und aus der Form lösen.


Zubereitung der Füllung:

5. Die Gelatine in kaltem Wasser etwa 5 Minuten einweichen.
6. In der Zwischenzeit das Ei verquirlen und mit der Milch und dem Zucker erhitzen. Die Mischung kurz vorm Kochen von der Herdplatte nehmen. Die ausgedrückte Gelatine darin auflösen und abkühlen lassen.
7. Die Sahne aufschlagen und gemeinsam mit dem Quark unterrühren. Zuletzt werden die Dosenpfirsiche in kleine Stücke geschnitten und untergemischt.


Zusammensetzen:

8. Auch bei der Käse- Sahne- Torte kommt es zu einer kleinen „Hochzeit“, wie ich es gerne nenne. Boden und Füllung werden zusammengesetzt. Dazu wird zunächst der Biskuit waagerecht halbiert.
9. Die untere Hälfte wird auf eine Tortenplatte gelegt und ein Tortenring drum herum gespannt. Darauf wird vorsichtig die leckere Käse- Sahne-Füllung gegeben und letztlich die zweite Hälfte des Biskuits als Deckel zart oben aufgelegt. Fertig ist die Torte. Über Nacht darf sie nun in den Kühlschrank und dort in Ruhe fest werden und durchziehen. So verbinden sich Biskuit und Torte zu einem unheimlich leckeren und frischen Geschmackserlebnis!

Die Käse- Sahne- Torte ist genau das Richtige für warme Sommertage! Verziert werden kann die Torte übrigens mit Puderzucker und dem Obst eurer Füllung.

Habt ihr das Rezept ausprobiert? Dann lasst mir gerne einen Kommentar hier. 🙂

Und nun lasst es euch schmecken,

eure Simone

Streusel- Käsekuchen mit Johannisbeeren

Streusel- Käsekuchen mit Johannisbeeren

Ich habe inzwischen schon einige Geburtstagstorten angefertigt. Jedes Familienmitglied bekommt eine Motivtorte. Wenn ich meinen Mann nach seinem Tortenwunsch frage, kommen hingegen jedes Jahr zwei Wünsche: Käsekuchen, Streuselkuchen. Tja, um beides perfekt zu machen, habe ich heute ein Crossover angefertigt. Käsekuchen trifft Streuselkuchen und wird nur noch mit leckeren Johannisbeeren getoppt…! Und dabei kommt der ultimative Streusel- Käsekuchen mit wenigen Zutaten aus.

Die Menge ist für eine Kuchenform mit d=26 cm ausgerechnet.

Zutaten für den Streuselteig:
330 g Mehl
200 g Butter
150 g Zucker
1 Prise Salz

Butter für die Form

Zutaten für die Füllung:
300 g Johannisbeeren
750 g Magerquark
100 g Zucker
1 P Vanillepuddingpulver
3 Eier
100 ml Milch
75 ml neutrales Öl


Zubereitung:

1. Die Zutaten für den Streuselteig werden in eine Schüssel gegeben und von Hand miteinander zu einem glatten Teig verknetet.- ½ Stunde darf der Teig nun in Frischhaltefolie gewickelt im Kühlschrank ruhen.
2. Die Johannisbeeren solltest du nun waschen und vom Strunk befreien.
3. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
4. Ist die Ruhezeit im Kühlschrank beendet, kannst du bereits eine Kuchenform einfetten und den Boden mit Teig auslegen.
Um den Teig einzuteilen, halbierst du den Teigklumpen. Von einer Hälfte nimmst du wiederum 1/3 ab. Die verbleibenden 2/3 stellen den Boden des Kuchens dar. Er wird durch leichte Druckbewegung der Finger auf dem Boden verteilt. Für den Rand nimmst du dir kleine Stückchen und rollst sie zur Wurst. Diese legst du einmal um den Rand und drückst sie etwa 1cm hoch.

5. Für die Füllung werden Magerquark, Zucker, Vanillepuddingpulver, Eier, Milch und Öl miteinander vermischt. Zuletzt werden die Johannisbeeren mit einem Teigschaber untergehoben.
6. Die fertige Mischung füllst du nun auf den Boden. Bei mir hat sie exakt mit dem Rand abgeschlossen.
7. Zuletzt wird auch die übrig gebliebene Teighälfte als Streusel auf der Füllung verteilt.

8. Die Backzeit beträgt etwa 50 Minuten. Als Hinweis könnt ihr hier die Streusel nehmen, sie sollten leicht gebräunt sein.
9. Bevor ihr den Kuchen aus der Form nehmt, lasst ihn unbedingt vollständig auskühlen! Wer mag, kann den fertigen Kuchen mit etwas Puderzucker bestäuben.

Lasst es euch schmecken,

Eure Simone

Käsekuchen mit Kirschpudding

Käsekuchen mit Kirschpudding

Käsekuchen ist ja für sich genommen schon ein echter Klassiker und an Geschmack kaum zu übertreffen. Ich selbst liebe dazu eine Fruchtnote… Heute stelle ich euch den Klassiker kombiniert mit einem leckeren Kirschpudding vor!

Zutaten für den Boden:
250 g Mehl
1 Pkt Backpulver
60 g Zucker
1 Ei
125 g Butter

Zutaten für den Kirschpudding:
1 Glas Sauerkirschen (auch den Saft!)
1 Pkt Vanillepudding

Zutaten für die Quarkmasse:
4 Eier
200 g Zucker
1 Pkt Vanillezucker
70 g zerlassene Butter
1 Pkt Vanillezucker
500 g Quark
200 Schmand


Zubereitung:

A. Herstellung des Teiges:

  1. Alle Zutaten werden gemeinsam in eine Schüssel gegeben und mit den Händen rasch zu einem glatten Teig geknetet (alternativ kann auch der  Knethaken einer Rührmaschine dazu genutzt werden).
  2. Legt den Boden eurer Springform mit Backpapier aus und fettet den Rand leicht mit Butter oder Margarine ein. Von eurem Teig nehmt ihr nun 2/3 ab und legt damit den Boden eure Springform aus. Ich lege mir dazu den „Teigklumpen“ in die Mitte und drücke mit der Hand und den Fingern den Teig leicht aus. So verteilt er sich am gleichmäßigsten. Kleine Hügelchen im Teig immer wieder mit den Fingern ausgleichen.
  3. Das restliche Drittel rollt ihr zu einer gleichmäßigen Schlange aus. Diese legt ihr in den Rand eurer Springform. Nun zieht ihr euch durch leichtes Ziehen und Drücken den Rand des Käsekuchens nach oben.
  4. Die Form könnt ihr so vorbereitet zur Seite stellen.

(An dieser Stelle könnt ihr euren Ofen auf 175° Ober- und Unterhitze vorheizen lassen)

B. Herstellung des Kirschpuddings:

  1. Lasst das Glas Kirschen abtropfen und fangt den Saft dabei auf. Es ergeben sich ca. 400 ml Saft. (Sollte euer Glas etwas weniger enthalten, füllt den Rest einfach mit Wasser auf).
  2. Von dem Saft werden nun 5 El abgenommen und dem Vanillepuddingpulver angerührt, den restlichen Saft kocht ihr einmal auf.
    Nach dem Aufkochen das angerührte Puddingpulver zugeben und etwa 1-2 Minuten köcheln lassen. Zunächst wird eure Masse noch sehr flüssig und leicht rosa sein, während des Köchelns wird sie eindicken und sich intensiv rot färben.
  3. Zu diesem Zeitpunkt ist euer Pudding fertig und ihr könnt vorsichtig die Kirschen unterheben.
  4. Den Pudding gebt ihr jetzt bereits auf den Teig. So hat er Zeit, abzukühlen und fest zu werden, während ihr die Quarkmasse zubereitet. Dadurch verhintert ihr ein mögliches Einsinken der Quarkmasse in den Pudding!

C. Herstellung der Quarkmasse:

  1. Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker in der Maschine oder dem Rührgerät schaumig aufschlagen.
  2. Die zerlassene und abgekühlte Butter im Anschluss während des Rührens dazu laufen lassen.
  3. Letztlich noch den Quark und den Schmand unterrühren.
  4. Die fertige Quarkmasse auf den festgewordenen Kirschpudding geben.
  5. Die Springform in den aufgeheizten Ofen stellen und ca. 75 Minuten backen lassen.
    Achtung: Beobachtet den Kuchen, evtl dunkelt er vorher schon und muss mit Alufolie abgedeckt werden!

Ihr seht, man hat zwar ein paar Schüsseln in Gebrauch- doch für den herrlichen Gemack der Kirsche in Kombination mit einer fluffigen Quarkmasse ist der Mehraufwand wirklich minimal!

Lasst es euch schmecken!
Eure Simone

Cheesecake- Schoko- Brownies

Cheesecake- Schoko- Brownies

Schokoladen-Junkies gibt es seit Jahrhunderten, Cheesecake-Junkies noch nicht. ABER ich kann euch sagen, wenn man diese beiden Komponenten zusammenfasst und auch noch die saftige Note eines Brownies zufügt erhält man eine Leckerei, die nicht mehr aus der Hand zu legen ist. Leckere Cheesecake-Schoko-Brownies eben.
Und damit kommen sie noch mit wenig Zutaten aus!
Gebacken werden sie in einer Kastenform.

Meine ist etwa 24 cm lang.

 

Zutaten:

Für die Schokoladenmasse:
50 g Zartbitterschokolade
50 g Butter
1 Ei
100 g Zucker
50 g Mehl

Für die Cheesecakemasse
25 weiche Butter
75 g Frischkäse
40 g Zucker
1 Ei
20 g Mehl

  1. Backofen auf 175 ° Umluft vorheizen. Nun könnt ihr euch eure Kastenform mit Backpapier auslegen. Ich habe die Erfahrung gemacht, das bei diesen Brownies alles einfetten und -mehlen nichts hilft! Backpapier ist die beste Lösung, um eure Brownies nachher auch gut wieder aus der Form zu bekommen.
  2. Für die Schokomasse werden die Schokolade und die Butter gemeinsam im Wasserbad geschmolzen. Anschließend müssen sie herunterkühlen, bevor Eier, Zucker und Mehl hineingerührt werden. Ich habe das einfach mit dem Schneebesen gemacht, das ging hervorragend.
  3. Für die Cheesecake Masse werden Butter, Frischkäse, Zucker, Ei und Mehl gründlich miteinander verrührt. Beide Massen habt ihr nun in separaten Schüsseln und könnt sie verfüllen. In die Kastenform kommt zunächst die zähe Schokomasse. Darauf gebt ihr die deutlich flüssigere Cheesecakemasse. Mit einer Gabel könnt ihr das Ganze noch schön marmorieren, das gibt zu dem unglaublich leckeren Geschmack auch eine verführerische Optik.
  4. Die Form wandert nun samt Inhalt für 35-40 Minuten in den Ofen. Anschließend lasst ihr den Kuchen vollständig auskühlen, sonst könnte er reißen… Erst danach wird er in Brownies geschnitten und darf schön arrangiert auf den Kaffeetisch wandern :).
    Lasst es euch gut schmecken!
    Eure Simone
Muttis Schmandkuchen

Muttis Schmandkuchen

Ich liebe Käsekuchen über alles. Eine echte Konkurrenz ist aber der fluffige, vanillige Schmandkuchen nach dem Rezept meiner Mutter. Der ist für Bäcker und Esser gleichermaßen ein Traum. Für Bäcker, weil er mit wenig Zutaten, wenig Zubereitungszeit und kaum Hilfsmitteln zum absoluten Gedicht wird. Und für Esser…nun, das brauche ich wohl nicht genauer zu erläutern…

Ihr braucht dafür:

Für den Teig:
180 g Mehl
65 g Zucker
65 g Butter
1 Ei
1 TL Backpulver

Für die Füllung:
500 ml Milch
2 P. Vanillepudding
200 g Zucker
3 Becher Schmand
1 Dose Manarinen
1 P. Tortenguss

1 Springform d=26 cm


Zubereitung:

  1. Für den Teig alle Zutaten von Hand zu einem glatten Teig verkneten. Diesen in Frischhaltefolie eingewickelt etwa ½ Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zwischenzeit einen Vanillepudding kochen. Dazu den Zucker und das Vanillepuddingpulver mit etwa 12 Löffeln der Milch glattrühren. Die restliche Milch aufkochen. Dann den Topf von der Herdplatte nehmen und die Mischung zügig einrühren.
    1-2 Minuten unter Rühren kochen lassen. Anschließend Frischhaltefolie deckend auf den Pudding legen. Das verhindert eine Hautbildung während des Abkühlens.
  2. Mandarinen abtropfen lassen, den Saft dabei auffangen.Diesen benötigst du für den Tortenguss. So schmeckt auch dieser sehr fruchtig.
  3. Den Ofen auf 175° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  4. Nach der Kühlzeit den Boden einer runden Springform mit d=26 cm mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten. Den Teig dritteln. 2/3 werden mit den Fingern durch Drücken auf dem Boden verteilt. Der restliche Teig ergibt den Rand. Ich helfe mir dabei, indem ich ihn in Röllchen aufteile, die ich einmal in den Rand lege. Die brauche ich dann lediglich mit den Fingern am Rand hochzuziehen.
  5. Der Pudding wird inzwischen abgekühlt sein. Unter diesen wird der Schmand mit der Rührmaschine kräftig eingerührt. Ist eine homogene Masse entstanden, wird diese mit Hilfe eines Teigschabers auf den Teig gegeben und glatt gestrichen. Die Mandarinen werden gleichmäßig darauf verteilt. Im Anschluss wird der Kuchen ca. 80 Minuten gebacken.
  6. Nach der Backzeit lässt du den Schmandkuchen ein wenig auskühlen und bereitest dann nach Packungsanleitung den Tortenguss zu. Als Flüssigkeit wird dabei der Mandarinensaft mit Wasser auf 250 ml aufgefüllt. Den Guss über den Kuchen geben und beides gut auskühlen lassen. Dann erst den Kuchen aus der Springform lösen.

Und natürlich schmecken lassen!

Bis demnächst,
Eure Simone

Strawberry Cheesecake

Strawberry Cheesecake

Da ich Käsekuchen über alles liebe und sie auch zu jeder Gelegenheit für passend halte, kam ich nicht daran vorbei, auch den American Cheesecake auszuprobieren. Eine ausnahmslos gute Idee! Während der hiesige Käsekuchen zumeist in der Hauptsache aus Quark besteht, überzeugt der amerikanische durch eine Füllung mit Frischkäse. Dadurch ist die Käsemasse leicht säuerlich- was nur durch eine süße Note im Erdbeerspiegel getoppt wird.

 

 

Zutaten:
200 g Vollkorn- Butterkekse
75 g Butter
eine Prise Salz
125 g Zucker
250 g Quark
600 g Frischkäse
3 Eier
1 P Vanillezucker
Abrieb einer halben Zitrone

Zutaten für den Erdbeerspiegel:
200 g TK Erdbeeren
50 g Zucker
Wasser
1 P Tortenguss


Zubereitung:

  1. Im ersten Schritt wird der Backofen auf 170°C Ober- und Unterhitze vorgeheizt.
  2. Dann die Backform d=26cm vorbereiten: Den Boden mit Backpapier auslegen und Rand mit Butter einfetten.
  3. Für den Boden werden die Kekse im Mixer möglichst klein gehaxelt und die Butter geschmolzen. Beides wird im Anschluss mit den Händen gut  verknetet und auf dem Boden der Backform verteilt und fest in die Form gedrückt, bis eine nahezu geschlossene Schicht entsteht.
  4. Im Anschluss wird der Boden für 10 Minuten gebacken und im Anschluss wieder etwas abkühlen lassen.
  5. Währenddessen Eier, Zucker und Vanillezucker zu einer schaumigen Masse schlagen.
  6. Frischkäse, Quark und Zitronenabrieb hinzufügen und unterrühren.
  7. Sobald der Boden leicht abgekühlt ist, kann die Käsemasse in die Form gefüllt und für 40 Minuten im Ofen gebacken werden.
  8. Ist der Kuchen fertig gebacken, kühlt er am besten zunächst ein paar Minuten bei ausgeschaltetem und offenen Ofen ab. Fertig auskühlen darf er dann bei Zimmertemperatur.
  9. Ist er vollständig ausgekühlt, wird der Erdbeerspiegel angefertigt. Dazu werden die aufgetauten Erdbeeren mit dem Zucker pürriert und durch ein Sieb passiert. Der so entstandene Erdbeer-Pürree wird mit Wasser auf 250ml aufgefüllt und der Tortenguss nach Packungsanweisung damit zubereitet. Nachdem er auf dem Käsekuchen verteilt wurde, muss er im Kühlschrank noch etwa eine halbe Stunde kühlen.
  10.  Anschließend kann er vorsichtig aus der Form gelöst werden. Dazu fahrt ihr am besten mit einem Messer am Rand entlang und löst den Kuchen so von der Form. Mit einem Tortenheber kann der Boden gelöst werden.
  11. Nun bleibt euch nur noch, euer Meisterwerk zu genießen.

Tipp: Wer statt dem Erdbeerspiegel lieber eine Erdbeer-Soße haben möchte, kann auf das Päckchen Tortenguss und Wasser verzichten. Dazu werden nur Zucker und Beeren pürriert und passiert und gleich auf den Käsekuchen gegossen.

Apfel-Käsekuchen

Apfel-Käsekuchen

Für Äpfel ist ja momentan eigentlich keine Saison, aber manchmal muss einfach auch ein klein wenig Abwechslung her. Und nachdem es in der letzten Zeit viel mit Beeren und Rhabarber gab (ihr dürft euch auf weitere Rezepte freuen), war gestern zum Vatertag mal wieder ein Käsekuchen dran. Mit Äpfeln und einer Zimt-Zucker-Mischung, hmmm… Wir haben ihn für unglaublich lecker befunden, daher wandert das Rezept umgehend in die kleine Backkiste!

Das Rezept ist für eine 26er Kuchenform:

Zutaten für den Boden:
125 g Butter
100 g Zucker
1 Ei
250 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz

Für den Belag benötigt ihr zusätzlich:
250 g Quark
100 g Zucker
1 Pck. Vanillepudding
3 Eier
200 ml Sahne
etwa 500 g Äpfel
eine Zimt-Zucker-Mischung


Zubereitung:

  1. Wie immer habe ich auch hier erst einmal die vorbereitenden Maßnahmen erledigt. Der Boden der Kuchenform wird mit Backpapier ausgekleidet, der Rand der Form mit Margarine eingefettet und mit Mehl bestäubt. Auf diese Weise habe ich meine Kuchen bisher immer bestens aus der Form herausbekommen.
    Nun wird noch der Ofen auf 180° vorgeheizt.
  2. Und los geht es mit der Zubereitung des Bodens. Ihr habt hier einen Mürbeteig. Dafür braucht ihr nicht mal eine Maschine. Alle Zutaten kommen in eine Schüssel und werden mit der Hand ordentlich durchgeknetet, bis sich alle Zutaten gut verbunden haben. Ihr solltet den Teig nachher problemlos zu einer Kugel formen können. Ist das der Fall, kommt die Teigkugel etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Damit erreicht ihr, das alle Zutaten auch die letzten Verbindungen eingehen können und der Teig dadurch hinterher besser zu bearbeiten ist.
  3. Für den Belag könnt ihr inzwischen die Äpfel vorbereiten. Sie werden geschält, entkernt und in dünne Scheibchen geschnitten. Etwas mit Zitrone beträufeln hilft ein wenig gegen das Bräunen der Äpfel.
  4. Nun wird die Sahne steif geschlagen und zur Seite gestellt. Alle restlichen Zutaten kommen in eine Schüssel und werden gut miteinander verrührt. Auch dazu ist eigentlich keine Maschine nötig, ein Quirl hat mir hier sehr gute Dienste geleistet. Habt ihr die Masse glatt gerührt, kann die Sahne vorsichtig mit einem Teigschaber untergehoben werden. Richtig vermischt ist es, wenn keine größeren Sahneklümpchen mehr erkennbar sind.
  5. Der Teig ist inzwischen auch richtig zum Auslegen der Form. Knetet ihn mit der Hand erneut ein bisschen geschmeidig. Zum Einteilen des Teiges für Rand und Boden gibt es in unserer Familie eine kleine Faustregel. Die besagt, das Verhältnis sollte 2:1 sein. Zwei Teile Teig werden auf dem Boden der Kuchenform verteilt. Ihr legt dazu den Teig in die Mitte der Form und drückt ihn mit den Fingern so lange herum, bis er ebenmäßig verteilt ist. Das ist eine kleine Fleißaufgabe, die sich jedoch vollkommen lohnt! Der überbleibende Teil des Teiges wird nun ausgerollt. Ich lege mir die Teigwürstchen dann in die Form. So sehe ich auch, ob der ganze Rand vollständig ausgelegt ist. Nun werden die Teigwürstchen platt gedrückt und am Rand hochgezogen. Das bedeutet, ihr drückt nicht nur platt auf den Teig, sondern zieht auch immer leicht mit den Fingern nach oben. Der Rand sollte zu ca. 2/3 bedeckt sein.
  6. Nun kommt der Belag mit dazu. Lasst euch nicht irritieren, wenn der Rand nun ein gutes Stück höher ist als der Belag. Dieser wird während des Backens ein gutes Stück aufgehen.
  7. Die Apfelscheibchen habe ich der Länge nach auf dem Boden verteilt, so ergibt sich eine Rosenoptik. Macht geschmacklich nix, sieht aber schön aus. Und zu guter Letzt wird die Zucker-Zimt-Mischung auf dem Kuchen verteilt. Einfach gut auf den Kuchen streuen, so erhält der Kuchen noch sein i-Tüpfelchen.
  8. Und schon kann der Kuchen für ca. 50 Min. in den Ofen! Nach ca. 20 Minuten musste ich ihn schon mit Alufolie abdecken. So bräunt er nicht mehr nach, gart aber weiter. Behaltet den Kuchen also am besten stets im Auge.
    ACHTUNG: Bis zum Abdecken des Kuchens mit Alufolie den Ofen bitte zu lassen. Zum Abdecken kurz öffnen, dann direkt wieder schließen. Ist der Kuchen fertig gebacken, schaltet den Ofen aus und stellt die Ofentür weit auf, so dass die Hitze entweichen kann.
    Das sind alles Tricks, um ein Zusammenfallen der Quarkmasse durch Abkühlung zu verhindern.

Lasst euch von den vielen Schritten nicht abschrecken, gemacht sind sie recht schnell. Für den Kuchen habe ich etwa eine halbe Stunde Zubereitungszeit benötigt. Das Ergebnis ist es absolut wert.

Lasst es euch schmecken!

Käsekuchen ohne Boden

Käsekuchen ohne Boden

Kinder sind ein wirklicher Segen, oder? Allerdings werden durch sie auch die Prioritäten verschoben. Das Backen beispielsweise kommt irgendwo zwischen Kinder schlafen legen, schnell noch Wohnung in Ordnung bringen und selbst zu Bett gehen, um endlich verdienten Schlaf zu bekommen.
Nun wurde ich von einer zweifachen Mutter gebeten, doch ein paar Rezepte herauszuheben, die auch für sie mit wenig Zeit machbar sind und nicht nur aus Muffins bestehen.

Dem habe ich umgehend Folge geleistet und ich eröffne mit diesem Beitrag die Kategorie Blitzrezepte. Sie enthält Kuchen, die eigentlich etwas aufwändiger wären, jedoch durch leichte Vereinfachungen zu köstlichen Blitzkuchen werden. Und ganz nebenbei sollen sie für Kinder natürlich auch bestens geeignet sein.

Bei diesem Käsekuchen wird ganz einfach der Boden eingespart- was übrig bleibt ist eine herrlich leichte, saftige Käsekuchenfüllung.
Für den kleinen Kaffeekreis habe ich hier eine Kuchenform mit 20cm Durchmesser verwendet.
Möchtet ihr eine Form anderen Durchmessers benutzen, kann ich euch die Umrechnungstabelle von Evas Backparty empfehlen.

Ihr braucht lediglich folgende Zutaten:
600 g Quark
4 Eier
60 g Mehl
150 g Margarine
150 g Zucker
1/2 P Backpulver
1 P Vanillezucker


Zubereitung:

  1. Heizt zunächst den Ofen vor. Ich habe den Kuchen mit d=20cm bei 170° Ober- und Unterhitze ca. 40 Min gebacken. Nehmt ihr eine größere Form, könnt ihr 175° nehmen (für etwa 60 Min.).
  2. Fettet euch eure Springform gut ein und bestaubt sie mit Mehl, so bekommt ihr den Kuchen nachher besser aus der Form.
  3. Nun können alle Zutaten gleichzeitig in eine Schüssel gegeben und kräftig umgerührt werden, bis ihr eine fluffige Masse erhaltet.
  4. Jetzt nur noch Teig in die Form, Form in den Ofen und backen lassen.
  5. Nach etwa der Hälfte der Backzeit war mein Kuchen schon recht gebräunt, so dass ich ihn mit einer Alufolie abgedeckt habe. Das kann ich nur empfehlen.

    Schon ist der Käsekuchen ohne Boden fertig. Ihr könnt ihn noch garnieren, wenn ihr wollt und dann einfach nur genießen!