Puddingkringel

Puddingkringel

Die Puddingkringel gehören hier eindeutig in die Kategorie Blitzrezepte. Zugegebenermaßen wird auch ein klein wenig gemogelt, denn es wird mit fertigen Teigrollen gearbeitet. Damit sind sie allerdings bestens geeignet für spontane Besucher!

Zutaten: Für etwa 18 Kringel
1 Rolle Blätterteig
1 Rolle Hefeteig
2 Pkt. Puddingpulver Vanille
600 ml Milch
6 EL Zucker
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
6 EL Puderzucker
2 EL Zitronensaft


Zubereitung:
1. Den Ofen auf 180 ° C Umluft vorheizen.
2. Die Fertigteige auspacken. Den Blätterteig auf den Hefeteig legen, leicht andrücken und mit einer Gabel leicht einstechen.
3. Den Pudding kochen. Dazu 12 EL Milch von den 600 ml Milch abnehmen und mit dem Vanillepuddingpulver und dem Zucker verrühren. Die restliche Milch aufkochen. Anschließend die Milch von der Kochstelle nehmen und das angerührte Puddingpulver hineinrühren. Zuletzt noch einmal 1 Minute aufkochen lassen. Den Pudding könnt ihr jetzt zur Seite stellen und leicht abkühlen lassen.
4. Da ich für die Kaffeetafel gerne kleinere Kringel haben wollte, habe ich die kurze Seite in daumendicke Streifen geschnitten. Diese werden gedreht und die Enden mit der Hefeteig Seite aneinander geklebt. Sind alle Kringel gelegt, kann der Pudding aufgeteilt werden. In jeden Kringel kamen bei mir etwa 1 1/1 EL Pudding.
5. Sind alle Teigkringel fertig gefüllt, können sie etwa 20 Minuten goldbraun gebacken werden.
6. Auch wenn die Küche jetzt schon verführerisch riecht, müsst ihr euch noch kurz gedulden. Denn das i-Tüpfelchen der Puddingkringel ist ein zitroniger Zuckerguss. Dafür den Puderzucker schlicht mit dem Zitronensaft verrühren und den gebackenen Teig damit bestreichen. Nach etwa einer halben Stunde Ruhezeit haben sich die Aromen verbunden und können vernascht werden!

Auch wenn sie blitzschnell gemacht sind und mit wenig Zutaten auskommen, sind diese leckeren Puddingkringel alles andere als eine Notlösung! Probiert es aus! Bilder könnt ihr gerne über Instagram teilen und ich freue mich hier immer über eure Berichte in den Kommentaren.

Bis bald,
eure Simone

Beeren-Frischkäse-Torte

Beeren-Frischkäse-Torte

Süße Beeren mit säuerlichem Frischkäse, dazu saftiger Himbeerwackelpudding… das klingt nicht nur nach einem Tortentraum, er schmeckt auch so! Dazu ist die Torte blitzschnell gemacht und eignet sich hervorragend als last-minute Törtchen.

Die Torte habe ich zwar anlässlich des Muttertags in einer Herz- Form gebacken, doch die Masse passt exakt auf eine runde Springform mit d= 26 cm.

Zutaten für den Biskuit:
3 Eier
100 g Zucker
1 P Vanillezucker
125 g Mehl
1 TL Backpulver

Zutaten für die Beeren-Füllung:
2 Pkt. Götterspeise
200 ml Wasser
400 ml Sahne
200 g Zucker
200 g Frischkäse
½ Zitrone
300 g gemischte Tiefkühlbeeren


Zubereitung:

1. Den Ofen für den Biskuit auf 170°C Ober- und Unterhitze vorheizen und den Boden einer Backform mit Backpapier auslegen.
2. Für den Biskuit die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker aufschlagen, bis eine weiße und festere Eiermasse entsteht.
3. Das Backpulver mit dem Mehl mischen und mit dem Teigschaber unter die Eiermasse heben. Danach direkt in die Backform einfüllen. Da ihr einen Biskuit backt und deshalb die Luft im Kuchen unbedingt benötigt, dürft ihr die Masse nicht glatt streichen. Ist die Masse nicht gleichmäßig verteilt, hilft ein Aufklopfen der Form auf eine feste Unterlage.
4. Die Masse nun 20-25 Minuten in den Ofen schieben, bis der Biskuit seine schöne goldene Farbe erhält. Bevor ihr den Biskuit aus der Form löst, lasst ihn unbedingt vollständig abkühlen.

5. Für die Füllung rührt ihr das Pulver der Götterspeise in das kalte Wasser ein. Anschließend erhitzen (nicht kochen!), bis sich das Pulver aufgelöst hat. Abkühlen lassen.
6. Die Sahne steif schlagen. Zur Seite stellen.
7. Zucker, Frischkäse und Zitrone miteinander verrühren.
8. Die Sahne, den Himbeere Wackelpudding und die Beeren rasch unterheben. Schon ist die Blitzfüllung fertig
9. Letztlich braucht ihr nur noch einen Tortenring um den Biskuit legen und die Füllung darauf verteilen. Dabei solltet ihr zügig vorgehen, denn die Füllung wird schnell fest. Nach einer halben Stunde im Kühlschrank ist die Torte schnittfest. Nun könnt ihr die vom Tortenring lösen und nach eurem Belieben dekorieren.

Ihr seht, die Torte ist wirklich sehr schnell zubereitet und man erhält eine saftige, fruchtige, frische Torte, die nach purem Sommer schmeckt!
Probiert es selbst aus und berichtet von euren Versuchen 🙂 .

Bis bald,

eure Simone

HeartCake

HeartCake

Hallo ihr Lieben,

endlich hatte ich auch einmal die Gelegenheit, den HeartCake auszuprobieren. Den Heartcake hat man als Number Cake 2018 schon in verschiedenen Variantionen gesehen. Die wichtigste Entscheidung ist die, Mürbeteig „Kekse“ als Buchstaben zu verwenden oder Biskuit. Beides bietet vor und Nachteile.

Variante 1: Mürbeteig.
Hier stellt man einen Mürbeteig her, rollt ihn aus und schneidet die Buchstaben oder Figuren heraus. Sie werden dann auf das Backblech gelegt und gebacken.
Vorteil: Die Konturen sind hier sehr klar und man hat kaum Teigverschnitt. Denn aus Teigresten kann man einfach noch ein paar Kekse ausstechen.
Klingt erst mal gut? Stimmt.
Doch jetzt kam für mich der ausschlaggebende Nachteil: Der Mürbeteig lässt sich gebacken kaum schneiden, geschweige denn gut mit der Gabel anstechen. Der Keks ist dafür einfach zu fest!
Ein Kuchen, der schon beim Anschnitt seine Ästetik verliert, kommt für mich gar nicht in Frage.

Variante 2: Der Biskuit.
Vorteil: Hier wird eine Biskuitmasse gerührt, die Masse in ein Backblech gegeben und abgebacken. Aus dem gebackenen Kuchen wird dann die Form heraus geschnitten. Wird er dann schon auf einer Kuchenplatte verfüllt und dekoriert, ist er leicht zu handhaben. Tortenmesser und Kuchengabel gleiten hindurch und man bekommt ein traumhaftes Geschmackserlebnis. Und das ganz ohne die Torte völlig zu zerstören.
Nachteil: Man hat jede Menge Verschnitt. Je nach Größe der Schablone muss man sogar zwei Kuchen backen.
Doch wozu gibt es Cakeballs oder Cakepops? J

Ihr habt sicher schon herausgelesen, wofür ich mich entschieden habe. Die Biskuit Variante war für mich die passende Lösung. Da ich allerings einen etwas stabilieren Boden erreichen wollte, habe ich mal wieder das Wunderrezept gewählt.

Dazu eine traumhaft leichte Creme aus Sahne, Mascarpone und Frischkäse und lebenslustige Dekoration aus Obst und das Werk ist vollbracht ;-).

Achtung an alle Blitzleser: Bitte das Rezept ganz ausführlich durchlesen!

 

Zutaten:
Für 1 Backblech:
4 Eier
200 g Zucker
200 ml Sonnenblumenöl
50 g Naturjoghurt
150 ml Milch
320 g Mehl
1 P Backpulver

Habt ihr einen großen Buchstaben (Zahl, Herz), braucht ihr 2 Backbleche und damit die doppelte Menge an Zutaten!

Für die Creme:
600 ml Sahne
6 P Sahnesteif
90 g Zucker
etwas Zitronat
250 g Mascarpone
200 g Frischkäse

Außerdem: Obst und Dekoration wie gewünscht- ich habe Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren genommen und 1 Kinderriegel.


Zubereitung:

A. Teig:

  1. Den Ofen auf 180 ° Ober- und Unterhitze vorheizen. Alle Zutaten abwiegen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
    Die Eier werden in der Rührmaschine aufgeschlagen. Den Zucker einrieseln lassen. 5-10 Minuten schaumig rühren, die Masse sollte deutlich an Volumen gewinnen und heller werden.
  2. Im Anschluss werden die flüssigen Zutaten hinein gegeben und kurz untergerührt. Mehl und Backpulver werden nun von Hand untergehoben. Das machst du am besten in zwei Portionen. Hebe das Mehl solange unter, bis keine Mehlnester mehr erkennbar sind.
  3. Nun wird die Masse auf das Backblech gegeben und mit einem Teigschaber glatt gestrichen.
  4. Das Backblech wandert für etwa 20 Minuten in den Ofen. Hat der Kuchen die gewünschte Bräune erreicht, wird er am Besten umgehend gestürzt. Dazu legst du dir ein zweites Backpapier zurecht. Dann fährst du mit einem Messer zwischen Kuchen und Backblech entlang, um sicherzugehen, dass er nirgendwo haftet. Dann nimmst du das Blech und kippst es mit Schmackes um, Zögerlichkeit ist hier eher von Nachteil! Das nun obere Backpapier kannst du vorsichtig vom Kuchen ablösen. Das alles sollte passieren, solange der Kuchen noch warm ist.Hast du eine große Zahl oder Figur, wiederholst du die ganze Prozedur für ein zweites Kuchenblech.

B. Creme:

  1. So lange der zweite Kuchen backt, könnt ihr aufräumen oder Kaffee trinken. Ist er dann fertig und gestürzt, lässt du ihn ganz auskühlen. In der Zwischenzeit startest du mit der Creme.
  2. Dazu wird zunächst die Mascarpone cremig gerührt. Während dessen kannst du die übrigen Zutaten abwiegen. Dann wird die Sahne zur Mascapone gegossen. Zucker, Citrusschale und Sahnesteif lässt du dabei einrieseln. Beim Rühren immer beobachten, wie fest es wird.
  3. Zuletzt wird der Frischkäse in wenigen Umdrehungen untergerührt.

 

C. „Hochzeit“

  1. Das Stapeln der Torte nenne ich gerne Hochzeit der Schichten, denn es wird zusammengeführt, was zusammen gehört.
  2. Dazu nehmt ihr euch eure Schablone und schneidet aus beiden Kuchen die gewünschte Form heraus. Das Obst wird gewaschen und kurz abgetupft. Die Schokolade in Stücke zerteilt. Die Creme in eine Spritztülle gepackt. Ich verwende die von Städter, dazu passt auch eine Lochtülle.
  3. Auf den unteren Kuchen wird nun in einer kleinen Geduldsarbeit ein Cremetupfer neben dem anderen angebracht, bis der ganze Kuchen bedeckt ist. In kleine Lücken habe ich einzelne Heidelbeeren verteilt. Darauf wird der zweite Boden gelegt. Und wieder die Creme darauf verteilt. Im letzten Schritt werden Obst und Schokolade darauf verteilt. Wie viel, hängt ganz von eurem Geschack ab. Um euren Kuchen beim Anschnitt nicht zu zerstören, achtet darauf, großes Obst, z.B. Erdbeeren, vor dem Auflegen in kleinere Stücke zu schneiden.

Seid ihr mit eurer Dekoration zufrieden, ist der Heartcake zum Servieren bereit.

Achtung: Dieser Kuchen sollte aufgrund der Sahne noch am gleichen Tag verspeist werden.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren und schmecken lassen,

Eure Simone

Erdbeer- Jogurette- Torte

Erdbeer- Jogurette- Torte

Hoch im Kurs sind alljährlich die Torten, die leckere Schokoriegel enthalten. In dieser Torte sind leckere Jogurette Riegel versteckt. Kein Wunder, sorgt die Mischung aus Sahne, Joghurt, Quark und Erdbeeren nicht nur in der Torte, sondern auch in den Schokoladenriegeln gerade an warmen Tagen für ein Gefühl der Erfrischung :).

Der Boden der Erdbeer- Jogurette- Torte besteht hier aus dem leckeren Wunderkuchen in der Schokoladenversion.

Für eine Torte mit 20 cm Durchmesser benötigt ihr:
2 Eier
100 g Zucker
1 Prise Salz
100 ml Schokomilch
100 ml Sonnenblumenöl
150 g Mehl
1 EL Kakao
1/2 P Backpulver

Für die Creme benötigt ihr:
500 g abgehängten Joghurt (beispielsweise durch ein sauberes Handtuch abtropfen lassen)
125 g Magerquark
150 g Erdbeeren
200 ml gekühlte Sahne
2 TL San Apart
1  P Agartine
50 ml Wasser
50 g Puderzucker
1 Spritzer Zitronensaft

Für die Deko benötigt ihr zusätzlich:
300 g Sahne
2 TL San Apart
4 Erdbeeren
4 Jogurette
Schokosplitter Vollmilch


Zubereitung:

  1. Der Wunderkuchen wird am Besten am Abend vor Fertigstellung der Torte gebacken. So kann er über Nacht in Alufolie im Kühlschrank ruhen und lässt sich am nächsten Tag besser schneiden!
    Eine ausführliche Erklärung der Zubereitung des Wunderkuchens findet ihr hier. 
  2. Am Morgen darauf wird die Creme zubereitet. Ich habe mir zunächst die Erdbeeren und die Schokolade in kleine Stücke geschnitten und bis zur Verwendung im Kühlschrank geparkt. Zeitgleich habe ich den Wunderkuchen herausgenommen und mit einem Kuchenteiler in drei ebenmäßige Böden geschnitten. Den untersten Boden habe ich auf eine Platte umgelagert und einen Tortenring herumgelegt.

  3. Die Agartine wird in das Wasser eingerührt und aufgekocht. 2 Minuten kochen lassen.
  4. In der Zwischenzeit Quark, Joghurt, Zitronensaft und Puderzucker zusammen rühren. Das geht prima von Hand.
  5. Die Sahne mit dem San Apart steif schlagen.
  6. Inzwischen dürfte die Agartine fertig gekocht sein. Vom Herd nehmen und einen Löffel Quarkmischung zum Temperaturausgleich in die Agartine einrühren. Auf die Weise vermeidest du Klümpchen. Dann die restliche Quarkmasse mit dazu rühren.
  7. Anschließend noch die Sahne, Erdbeeren und Schokoriegel-Stückchen unterheben und fertig ist die Erdbeere-Jogurette Creme.
  8. Die Hälfte der Creme gießt du nun auf den vorbereiteten Boden in dem Tortenring. Darauf den zweiten Boden legen, Rest Creme darauf verteilen und den letzten Boden obenauf platzieren. Für etwa 4 Stunden in den Kühlschrank stellen!
  9. Die Wartezeit ist für mich immer so aufregend, dass ich mich zusammenreißen muss, um den Ring nicht eher abzumachen;). Ist es dann endlich soweit, nimmst du dir ein langes Messer zur Hand und fährst zwischen Torte und Ring entlang, um die Verbindung zu lösen. Ring nun größer stellen und dann ablösen. Willst du die Torte noch auf eine andere Tortenplatte setzen, mach das am Besten VOR Ablösen des Tortenringes!
  10. Nun die restliche Sahne mit dem San Apart steif schlagen und die Torte damit eindecken. Ich nehme mir dazu eine Tortenschaufel zu Hilfe, das funktioniert ganz gut!
  11. Der Löwenanteil ist geschafft, jetzt gehts ans finish der Torte. Die Schokoladensplitter habe ich an dem Rand angebracht. Ich lege mir dazu immer ein paar Schokoladensplitter in die flache Hand und „werfe“ sie so gerade wie möglich an die Torte. Die Erdbeeren halbieren und in gleichmäßigen Abständen auf die Torte legen, dazwischen je einen halben Jogurette- Riegel anbringen.

    Tipp: Eine andere Dekorationsmöglichkeit ist, um den Rand Jogurette-Riegel anzubringen und die Torte obenaus nur mit Erdbeeren zu dekorieren.

Die Torte sollte jetzt noch wenigstens eine halbe Stunde kühlen, um die Sahne am Rand noch zu stabilisieren.

Lass es dir schmecken,

deine Simone

Strawberry Cheesecake

Strawberry Cheesecake

Da ich Käsekuchen über alles liebe und sie auch zu jeder Gelegenheit für passend halte, kam ich nicht daran vorbei, auch den American Cheesecake auszuprobieren. Eine ausnahmslos gute Idee! Während der hiesige Käsekuchen zumeist in der Hauptsache aus Quark besteht, überzeugt der amerikanische durch eine Füllung mit Frischkäse. Dadurch ist die Käsemasse leicht säuerlich- was nur durch eine süße Note im Erdbeerspiegel getoppt wird.

 

 

Zutaten:
200 g Vollkorn- Butterkekse
75 g Butter
eine Prise Salz
125 g Zucker
250 g Quark
600 g Frischkäse
3 Eier
1 P Vanillezucker
Abrieb einer halben Zitrone

Zutaten für den Erdbeerspiegel:
200 g TK Erdbeeren
50 g Zucker
Wasser
1 P Tortenguss


Zubereitung:

  1. Im ersten Schritt wird der Backofen auf 170°C Ober- und Unterhitze vorgeheizt.
  2. Dann die Backform d=26cm vorbereiten: Den Boden mit Backpapier auslegen und Rand mit Butter einfetten.
  3. Für den Boden werden die Kekse im Mixer möglichst klein gehaxelt und die Butter geschmolzen. Beides wird im Anschluss mit den Händen gut  verknetet und auf dem Boden der Backform verteilt und fest in die Form gedrückt, bis eine nahezu geschlossene Schicht entsteht.
  4. Im Anschluss wird der Boden für 10 Minuten gebacken und im Anschluss wieder etwas abkühlen lassen.
  5. Währenddessen Eier, Zucker und Vanillezucker zu einer schaumigen Masse schlagen.
  6. Frischkäse, Quark und Zitronenabrieb hinzufügen und unterrühren.
  7. Sobald der Boden leicht abgekühlt ist, kann die Käsemasse in die Form gefüllt und für 40 Minuten im Ofen gebacken werden.
  8. Ist der Kuchen fertig gebacken, kühlt er am besten zunächst ein paar Minuten bei ausgeschaltetem und offenen Ofen ab. Fertig auskühlen darf er dann bei Zimmertemperatur.
  9. Ist er vollständig ausgekühlt, wird der Erdbeerspiegel angefertigt. Dazu werden die aufgetauten Erdbeeren mit dem Zucker pürriert und durch ein Sieb passiert. Der so entstandene Erdbeer-Pürree wird mit Wasser auf 250ml aufgefüllt und der Tortenguss nach Packungsanweisung damit zubereitet. Nachdem er auf dem Käsekuchen verteilt wurde, muss er im Kühlschrank noch etwa eine halbe Stunde kühlen.
  10.  Anschließend kann er vorsichtig aus der Form gelöst werden. Dazu fahrt ihr am besten mit einem Messer am Rand entlang und löst den Kuchen so von der Form. Mit einem Tortenheber kann der Boden gelöst werden.
  11. Nun bleibt euch nur noch, euer Meisterwerk zu genießen.

Tipp: Wer statt dem Erdbeerspiegel lieber eine Erdbeer-Soße haben möchte, kann auf das Päckchen Tortenguss und Wasser verzichten. Dazu werden nur Zucker und Beeren pürriert und passiert und gleich auf den Käsekuchen gegossen.

3 farbige Mousse au chocolat Torte

3 farbige Mousse au chocolat Torte

Hallo ihr Lieben! Heute habe ich eine Mousse au chocolat Torte in drei verschiedenen Farben für euch!
Zugegeben, die Torte gehört nicht gerade zu den Blitztorten. Doch mit etwas Zeit und Geduld ist sie trotzdem gut machbar! Sie besteht aus einem knackigen Knusper-Tortenboden, einem fluffigen Schokoladen- Wunderkuchen und 3 wolkig zarten Schokoladenmousse Schichten… Alles zusammen lässt sie Schokoladenträume wahr werden und ist auf dem Kuchenbuffet der Knaller schlechthin!!

Ich habe die Torte in 2 Etappen angefertigt.
Der Wunderkuchen wurde am Abend gebacken, am nächsten Morgen und Vormittag habe ich sie dann fertig gestellt.

 

Zutaten für eine 20-er Springform:

1. Wunderkuchen Schokolade:
100 g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
100 ml Schokoladenmilch
100 ml Sonnenblumenöl
150 g Mehl (?)
2 EL Backkakao
1 Pkt. Backpulver

2. Knusper-Tortenboden
120 g Mehl
1 Msp. Backpulver
40 g Zucker
½ Pkt. Vanillezucker
65 g weiche Butter
1 Eigelb

4 EL Himbeermarmelade

3. Mousse au Chocolat Schichten
3.1 Zartbitter- Schicht
150 g Zartbitter Kuvertüre
120 g Schlagsahne
160 g gekühlte Schlagsahne
4 g gemahlene Gelatine
20 ml kaltes Wasser

3.2 Vollmilch- Schicht
200 g Vollmilch Kuvertüre
150 g Schlagsahne
160 g gekühlte Schlagsahne
4 g gemahlene Gelatine
20 ml kaltes Wasser

3.3 Weiße Schokoladen Schicht
150 Weiße Kuvertüre
120 g Schlagsahne
160 g gekühlte Schlagsahne
4 g gemahlene Gelatine
20 ml kaltes Wasser

Außerdem für die Dekoration: Schokotröpfchen, Erdbeeren und Kakaopulver
ACHTUNG: Für diese Torte benötigt ihr Platz im Gefrierfach und einen gut schließenden Tortenring.


Zubereitung:
1. Wunderkuchen Schokolade
Der Ofen wird auf 160 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizt.
Um nachher Zeit zu sparen, könnt ihr jetzt auch bereits eine Springform vorbereiten. Der Boden der Form wird mit Backpapier ausgelegt und der Rand mit Butter gefettet.

Vom Wunderkuchen 2 Böden von je etwa 0,5 cm von unten her abschneiden

Im ersten Schritt werden Zucker, Eier und Salz gute 5 Min. in der Küchenmaschine schaumig geschlagen. Sobald eine hellere und deutlich voluminösere Masse entsteht, werden die Schokoladenmilch und das Sonnenblumenöl hinzugegeben und auf kleiner Stufe untergerührt. Im Anschluss gebt ihr das Mehl, das Backpulver und den Kakao durch ein Sieb  (für die Konsistenz ist das Sieben unbedingt notwendig!) zur Masse hinzu und hebt es vorsichtig unter. Dabei bitte so wenig wie möglich rühren, um das Volumen nicht wieder zu zerstören.
Die Masse kann nun in die Springform gefüllt und etwa 40-50 Min. gebacken werden. Testet bitte mit der Stäbchenprobe, ob der Kuchen auch vollständig durchgebacken ist. Nehmt ihn dann zum vollständigen Abkühlen aus dem Ofen.
Über Nacht dürfen der Kuchen und ihr selbst gleichermaßen ruhen ;).

2. Knusperboden
Am nächsten Morgen habe ich mit dem Knusperboden weiter gemacht.
Dazu werden alle Zutaten in eine Schüssel gegeben und zu einem glatten Teig verknetet.

Anschließend wird dieser eine halbe Stunde gekühlt. So können sich die Zutaten in Ruhe verbinden.
Während dessen könnt ihr den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Springform in der oben beschriebenen Weise vorbereiten.
Nach der Kühlzeit wird der Teig mit den Fingern auf dem Boden verteilt. Der Knusperboden wird nun 10 bis 15 Minuten gebacken. Er ist fertig, sobald er eine bräunliche Farbe erhalten hat. Nach dem Backen, sollte er vollständig abkühlen. Um noch eine kleine fruchtige Note zu erhalten, habe ich den Kuchen Boden mit Himbeer- Marmelade bestrichen.

Zusammensetzen der Tortenböden

Der Schokoladen- Wunderkuchen wird nun in 2 dünne Schichten geschnitten. Meine waren etwa 5 mm hoch. Dazu habe ich das Messer vom Boden aus auf 5 mm angesetzt und habe den Kuchen einmal rund angeritzt. Das Messer sollte so groß und so scharf wie möglich sein. Anschließend setzt ihr das Messer an eurem Anschnitt an und schneidet den Kuchenboden so gerade wie möglich waagerecht durch. Nehmt den oberen Teil eures Bodens ab und schneidet euch mit der gleichen Methode auch den zweiten Boden zurecht.

Der restliche Schokoladenkuchen darf vernascht werden.

Einer der beiden Böden wird nun auf den Knusperboden aufgesetzt. Um ihn herum habe ich jetzt einen Tortenring gelegt. Die Torte ist jetzt für die namensgebenden Mousse Schichten präpariert.

3. Mousse Schichten herstellen

3.1 Zartbitter-Schicht
Die Zartbitterkuvertüre wird im ersten Schritt in möglichst kleine Stücke gehackt. Anschließend wird sie gemeinsam mit der nicht gekühlten Sahne unter Rühren im Dampfbad geschmolzen. Während dessen darf die Gelatine in dem kalten Wasser ca. 10 Minuten (nach Packungsanweisung) quellen. Die fertig aufgequollene Gelatine löst ihr nun wieder auf, indem ihr sie in einem kleinen Töpfchen auf kleiner Stufe erwärmt.
Dabei auch die Schokoladen-Sahne im Blick behalten. Ist diese zu einer homogenen Masse verschmolzen, nehmt ihr sie bitte von der Flamme herunter und lasst sie wieder herunter kühlen.
Inzwischen könnt ihr bereits die gekühlte Sahne aus dem Kühlschrank nehmen und steif schlagen. Das geht am besten mit der Rührmaschine oder einem Rührstab. – Zur Seite stellen.
Die flüssig gewordene Gelatine darf nun zügig unter die verflüssigte Schokoladen-Sahne untergerührt werden. Achtet darauf, dass keine Schlieren der Gelatine mehr erkennbar sind. Zuletzt wird die geschlagene Sahne untergerührt. Auch hier darauf achten, dass die Sahne in der Masse nicht mehr erkennbar ist.
Und nun wird die Zartbitter Masse auf den ersten Schokoladenboden im Tortenring gegossen. Nun werdet ihr auch verstehen, weshalb der Ring gut schließen sollte- die Masse ist zunächst sehr flüssig.
Jetzt wandert die entstehende Torte für etwa 20 Minuten in den Gefrierschrank. So wird die Schicht möglichst schnell fest. Achtet bitte darauf, dass sie so gerade wie irgend möglich steht…

3.2 Vollmilch-Schicht
Auf die nun festgewordene Zartbitter-Schicht habe ich nun den 2. Schokoladen Boden gelegt. Um zu verhindern, dass man ihn nachher von außen sehen kann, habe ich um den Rand herum etwa 5 mm abgeschnitten. Aus diesem Grund hat die Vollmilch-Schicht auch etwas mehr Masse, sie schließt den so entstandenen Schlitz zum Tortenring hin ab.

Die Herstellung der Mousse erfolgt nun in der gleichen Art und Weise, wie die Zartbitter Mousse.

Schokolade raspeln, mit der ungekühlten Sahne im Dampfbad schmelzen, Gelatine quellen lassen und wieder verflüssigen, Sahne schlagen, alles vermischen und auf den Schokoladenkuchen gießen. Erneut ca. 20 Min in die Tiefkühltruhe stellen.

3.3 Weiße Schokoladen-Schicht
Die Mousse aus weißer Schokolade wird auf die gleiche Art und Weise hergestellt, wie die beiden vorherigen Schichten. Bevor ihr sie auf die angefrorene Vollmilch-Mousse gießt, streut ihr eine gute Handvoll Schokoladentröpfchen darauf. Die sorgen für etwas Crunch und rufen eine freudige Überraschung bei den Tortenessern hervor! Um zu verhindern, dass sie beim eingießen der weißen Mousse aufgeschwemmt werden, drückt ihr sie ganz zart in die Vollmilch-Mousse hinein.
Nachdem nun auch die abschließende Mousse Schicht auf der Torte gelandet ist, darf sie etwa 2 Stunden erneut tief frieren.

 

Fertigstellung der Torte:
Nach der Kühlzeit bekommt die Torte ihr Finish. Dazu löst ihr sie im ersten Schritt wieder aus dem Tortenring heraus. Ich stelle sie dazu gerne auf einen Drehteller. Ich gehe mit einem langen Messer zwischen Torte und Tortenring und während ich mit dem Teller drehe löse ich so durch das Messer den Ring ab. Den könnt ihr im Anschluss einfach ablösen.

Zum Schluss könnt ihr noch nach Lust und Laune etwas Kakao über die Torte streuen und mit Erdbeeren dekorieren.
Jetzt ist euer Meisterwerk präsentierfähig.
Die Kombination ist ein wahrer Traum. Die Mühe ist es allemal wert!

Beste Grüße

Eure Frau Benno

 

 

Schokotorte mit Erdbeercrème

Schokotorte mit Erdbeercrème

Drip- Cakes sind einfach schön anzusehen, oder? Ich habe für meinen Drip- Cake die schöne Kombination aus Schokolade und Erdbeere gewählt. Der Boden ist ein sogenannter Wunderkuchen. Er ist fast so leicht, wie ein Biskuit, lässt sich aber besser Schneiden und Bearbeiten. Somit ist er neben dem Möhrenkuchen mein Liebling für Torten. Die schokoladige Variante passt zu Erdbeeren am Besten. Die Füllung ist eine Crème aus Erdbeermousse, Quark und Mascarpone. Eine Torte bietet eben keinen Platz für Kompromisse 😉 .

Zutaten für den Schokoladen- Wunderkuchen (24-26er Form):
4 Eier
200 g Zucker
1 Prise Salz
200 ml Schokomilch
200 ml neutrales Öl (bsp. Sonnenblumenöl)
300 g Mehl
1 Pkt. Backpulver
2 geh. EL Kakao

Zutaten für die Erdbeercrème:
600 g Erdbeeren
90 g Puderzucker
12 Blatt Gelatine
150 g Marcarpone
150 g Quark
200 ml Sahne

Für meine Torte hatte ich noch eine Zartbitter Ganache aus:
200 g Zartbitterschokolade
200 ml Sahne

ca. 10 Erdbeeren extra für die Deko


Schritt 1: Zubereitung des Schokoladenkuchens:

  1. Ich finde es immer praktisch, zunächst alle Zutaten abzuwiegen, abzumessen und bereit zu stellen. So wird das Zusammenrühren nachher einfacher. Dann wird die Backform vorbereitet. Über den Boden der Form wird etwas Backpapier gelegt, der Rand der Form wird eingefettet. Ich backe den Kuchen gerne mit der Isoliermethode, um einen einheitlichen Boden zu erhalten. Daher richte ich auch die Alumanschette her und heize den Ofen auf 160° vor.
  2. Jetzt geht’s los mit der Zubereitung des Schokoladen Bodens. Dazu werden zunächst die Eier in eine Schüssel gegeben. Im Gegensatz zum Biskuit werden die Eier hier nicht getrennt aber schön schaumig aufgeschlagen. Dann kommen Zucker und Salz dazu und werden etwa 10 Minuten auf hoher Stufe mit den Eiern geschlagen. Das Volumen vergrößert sich dabei und die Masse wird heller, was an der untergeschlagenen Luft liegt.
  3. Schokoladenmilch und Öl werden im Anschluss daran auf kleinster Stufe untergerührt. Habt ihr eine einheitliche Masse erhalten, kommen Mehl, Backpulver und Kakao hinzu. Diese werden durch ein Sieb in die Schüssel gegeben und mit einem Teigschaber vorsichtig untergehoben. Hier müsst ihr euch ein wenig gedulden, der Teigschaber sollte immer wieder durch den Teig gehen. So lange, bis keine Nester mehr finden könnt. Diese Verstecken sich gerne in Luftblasen und heben sich meist durch eine etwas dunklere oder hellere Verfärbung im Teig hervor. Je nachdem, ob es sich um Mehl- oder Kakaoeinschluss handelt.
  4. Ist der Teig so fertig zubereitet, wird er in die vorbereitete Backform gegeben. Versucht dabei, den Teig so gleichmäßig wie möglich fließen zu lassen. Nun kommt er für etwa 45 Minuten in den Ofen.
    An der Stelle Achtung: Wenn ihr die Isolierethode nicht verwendet, reichen oft auch 30-35 Minuten. Bitte macht unbedingt die Stäbchenprobe, um zu sehen, ob der Teig durchgebacken ist.

Schritt 2 : Zubereitung der Erdbeer-Crème

  1. Für die Erdbeer-Crème wird die Gelatine nach Packungsanweisung eingeweicht. Während dessen werden die 600 g Erdbeeren mit dem Puderzucker püriert und erhitzt.
  2. In die heiße, aber nicht kochende, Erdbeermasse werden die eingeweichten Gelatineblätter nach und nach eingerührt. Nun darf die Masse abkühlen.
  3. Die Zeit könnt ihr nutzen, um den Quark mit der Mascarpone zu verrühren und die Sahne separat zu schlagen.
  4. In das abgekühlte Erdbeerpüree wird die Quark-Mascarpone Mischung nach und nach untergerührt. Erst danach wird die Sahne untergehoben. Die Crème kommt nun in den Kühlschrank. Hier darf sie bereits mit gelieren beginnen.

Schritt 3: Fertigstellung der Torte

  1. Für die dargestellte Torte wird der abgekühlte Boden waagerecht in drei Teile geschnitten.
  2. Jetzt geht es an den schönsten Teil, das Zusammenfügen der Torten-Teile. Um den unteren Boden wird ein Tortenring gelegt. Ich nutze einen verstellbaren von Dr. Oetker, so kann ich ihn ganz genau an den Boden anpassen. Auf den Boden wird nun die Hälfte der Erdbeer-Crème gegeben. Auf die Crème wird der zweite Tortenboden gelegt und hierauf wiederum kommt die zweite Hälfte der Crème. Der Tortendeckel wird auf den Kopf gedreht, so dass die Wölbung nun in der unteren Crèmeschicht verschwindet und leicht angedrückt. So erhaltet ihr eine ebenmäßige Torte.
  3. Die Torte muss nun mindestens 3 Stunden gekühlt werden, bevor die Schokoladen Ganache darauf verteilt wird.
  4. Die Ganache kann jetzt vorbereitet werden. Dazu wird die Sahne erhitzt und die Schokolade in kleine Stücke gehackt. Die heiße Sahne wird über die gestückelte Schokolade gegossen und ca. 5 Minuten stehen gelassen. Je feiner die Schokolade gestückelt oder geraspelt ist, desto besser funktioniert das. Nach den 5 Minuten wird die Schokoladen-Sahne mit einem Löffel sachte umgerührt. Sie sollte so eine nutella artige Konsistenz erhalten. Stellt sie nun einfach zur Seite und lasst sie noch ein wenig ruhen. Sollte sie euch nachher zu fest zum Gießen sein, könnt ihr sie problemlos nochmal leicht erhitzen.

Schritt 4: Dekoration der Torte

  1. Nach Ablauf der 3 Stunden Kühlzeit drückt ihr ein wenig auf den Rand des obersten Tortenbodens. Gibt dieser kaum nach, ist die Crème fest genug für einen Drip-Cake. Solltet ihr den Kuchen nun mit einer Buttercrème ummanteln wollen, würde ich ihn sicherheitshalber einfach noch eine halbe Stunde länger stehen lassen. Erscheint euch die Crème fest genug, könnt ihr mit einem kleinen Messer eng zwischen Torte und Tortenring entlangfahren. So löst sich die Torte und ihr könnt den Ring abnehmen.
  2. Um ein Drip-Muster zu erhalten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich finde es am entspanntesten, die Ganache in einen Spritzbeutel zu füllen. Nun zieht ihr die Ganache einmal um den Rand des Tortendeckels und „stupst“ immer ein wenig Ganache den Rand hinunter. Wenn ihr einmal rum seid, spritzt ihr den Rest in die Mitte und verteilt es mit einem Löffel oder einer Tortenpalette. Jedes Mal, wenn ihr zum Rand kommt, stupst ihr erneut ein wenig Ganache über den Tortenrand. So entsteht die überlappende Schicht. Vor euch steht nun eine schön gedrippte Torte.
  3. Für die Erdbeerblume schneidet ihr die Erdbeeren in Scheiben. Dann legt ihr mit den Erdbeerscheiben den äußersten Rand eurer Blume. Die nächste Reihe wird überlappend zur äußeren gelegt. So zieht sich das weiter ins Blumeninnere. In die Mitte kommt eine ganze Beere. Und schon habt ihr mit einfachen Mitteln eine wunderschöne Dekoration erhalten.
  4. Wer mag, kann noch ein wenig weiße Schokolade darüber raspeln, das gibt auch einen schönen Effekt für das Auge.

Bis zum Servieren sollte die Torte schön kühl stehen.
Die Torte ist ein wenig aufwendiger, das Ergebnis ist dafür einfach atemberaubend. Lasst es euch schmecken! Schickt mir gerne Bilder von euren Torten 🙂 .

Erdbeer-Muffins

Erdbeer-Muffins

Ich liebe es, simple Rezepte ein wenig für das Auge aufzupimpen. Da aber nicht alle Familienmitglieder so gerne „Dekoration“ essen, bieten sich Muffins daher hervorragend an. Ein paar werden verziert, einige bleiben nackt und überzeugen durch Geschmack. Somit ist für jeden was dabei. Heute gibt es Erdbeer-Muffins mit Sahnetupfer und schokolierten Erdbeeren!

Ihr braucht für die Muffins:
250 g Erdbeeren
1 P Vanillezucker
140 g Butter
100 g Zucker
3 Eier
240 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
150 g Vanillejoghurt (alternativ könnt ihr Naturjoghurt nehmen mit und 1 P Vanillezucker zusätzlich)
1 Prise Salz

Außerdem: 12 Muffinförmchen oder 1 Muffinblech
Für Dekoration: 6 Erdbeeren zusätzlich, ca. 150 g Zartbitterschokolade, 100 ml Sahne (reicht für 6 Sahnetupfer), 1 P Sahnesteif


Zubereitung:

  1.  Stellt euch eure Muffinförmchen oder Muffinblech (wenn ihr keine Förmchen nutzt, solltet ihr dieses noch leicht einfetten) bereit und heizt den Backofen auf 160° Ober- und Unterhitze vor.
  2. Und schon gehts los. Die 250 g Erdbeeren werden geputzt, entstielt, klein gewürfelt, mit 1 P Vanillezucker besträut und zur Seite gestellt.
  3. Die Eier werden getrennt und das Eiweis wird mit 1 Prise Salz steif geschlagen. Nun bis zur Verwendung am besten in den Kühlschrank stellen.
  4. Das Eigelb, die Butter und der Zucker werden gemeinsam in eine Schüssel gegeben und gut verrührt. Die Masse sollte sehr weich und einheitlich werden. Wenn ihr, wie ich, ein Handrührgerät nutzt, könnt ihr dafür gut und gerne 10 Minuten einplanen.
  5. Hat die Masse die gewünschte Konsistenz erreicht, werden die restlichen Zutaten mit in die Schüssel gegeben und ordentlich vermengt. Alle Mehlnester und Joghurtaugen sollten verschwinden. Dafür könnt ihr auch noch euer Rührgerät nehmen.
  6. Die gestückelten Erdbeeren und den Eischnee solltet ihr jetzt jedoch vorsichtig, aber gründlich mit einem Teigschaber unterheben. So bleiben die Stücke und der Eischnee unversehrt und sorgen für einen flüffigen Teig.
  7. Nun ist unser Muffinteig bereit zum Verfüllen. Jedes Förmchen sollte etwa zu 2/3 gefüllt werden.
  8. Und nun ab in den Ofen und für 15-20 Minuten abbacken. Bitte unbedingt die Stäbchenprobe machen.
  9. Wer keine Dekoration möchte, ist nun fertig und kann mit Essen beginnen. Ich habe noch 100 ml Sahne mit 1 P Sahnesteif steif geschlagen und in den Kühlschrank gestellt. Sie sollte erst auf die Muffins kommen, wenn diese zu 100% ausgekühlt sind.
  10. Als weiteres Highlight habe ich 6 Erdbeeren (mit Stiel) gewaschen, halbiert und schokoliert. Dazu werden die 150 g Schokolade geschmolzen und über die Erdbeeren gegeben. Die Erdbeeren sollten dazu auf biegsamem Material liegen, um sich nachher gut von der Unterlage zu lösen. Ich habe Alufolie genommen. Haben alle Erdbeeren ein Schokoladenhäubchen, dürfen auch sie sich noch ein wenig im Kühlschrank ausruhen.
    Achtung: Sahne und Erdbeeren sollten erst kurz vor den Servieren auf die Muffins kommen.Fertig sind eure Muffins. Nur noch schnell auf einen Teller, eine Platte oder Etagere gestellt und schon könnt ihr sie vertilgen.Noch ein Hinweis: Habt ihr Fragen zu den Rezepten? Ist euch etwas unklar oder zu ungenau beschrieben? Hat was nicht funktioniert? Dann helft mir, meine Seite zu optimieren und schreibt mich gerne an! Dazu könnt ihr gerne das Kontaktformuar nutzen.