Cakeballs

Cakeballs

Resteverwertung kann so lecker sein! Diese Cakeballs wurden aus den Kuchenresten des Heartcakes gezaubert. Man kann sie als Cakepops kreieren, oder auch ohne Stiel als kleine Kuchenpraline. Sie eignen sich nicht nur als Highlight auf der Kuchentafel, sondern sind hübsch verpackt auch ein bezauberndes Päsent aus der Küche!

Zutaten:

ca. 450 g Sandkuchen
65 g Frischkäse
65 g weiche Butter
90 g Puderzucker

ca. 100- 150 g Schokolade nach Wahl
Streusel oder sonstige Deko


Zubereitung:

  1. Den Sandkuchen in feine Brösel zerteilen.
  2. Frischkäse, Butter und Puderzucker hinzugeben und alles miteinander ordentlich verkneten. Am Schluss erhaltet ihr einen Teig.
  3. Von diesem nimmst du 20 g Teigportionen ab und rollst diese in den Handflächen zu kleinen Kugeln. Sie werden auf einem Teller plaziert und wandern für ca. 1 Std in den Kühlschrank. So haben die Kugeln Gelegenheit fest zu werden.
  4. Nach der Kühlzeit die Schokolade in kleine gleich große Stücke hacken und schmelzen. Für ein gleichmäßiges und knackiges Ergebnis hilft temperieren. Dazu werden 2/3 der Schokolade auf 45°C  erhitzt. Dann das restliche Drittel beigefügt. Die Temperatur sollte dabei auf etwa 26-28°C absinken. Dann wird die Schokolade erneut auf 30-33°C erhitzen. Nun ist sie ideal zum Verzieren.
  5. Für die Cakeballs werden die Kuchenkugeln nun nacheinander in die Schokolade getaucht. Ich habe dazu zwei Löffel genommen, die Kugel in die Schokolade gewälzt und auf ein mit Alufolie überzogenes Brett zum Trocknen gelegt. (Kein Abtropfgitter, dazu schienen sie mir zu instabil.)
    ACHTUNG: Dabei musst du zügig arbeiten, denn die Kugeln werden in der warmen Schokolade sofort weicher und sollten sich daher darin so kurz wie möglich aufhalten.
  6. Nach dem Schokoüberzug folgt die Verzierung. Hier kannst du frei Laune entscheiden. Ich habe zu Zartbitterschokolade ein paar bunte Streusel und Krokantstreusel gewählt.
  7. Im Anschluss wandern die Cakeballs erneut in den Kühlschrank. An einem heißen Tag wie heute hat es gute 2 Stunden gedauert, bis sie so durchgekühlt waren, dass sie einen Transport überlebt haben.Werden sie auf dem Tisch serviert, machen sie sich in Pralinenförmchen sehr hübsch! Zum Verschenken in eine kleine Schachtel packen und Schleife drum- fertig.  Ein wenig Aufwand sind die süßen Dinger schon, meiner Meinung nach sind sie es aber absolut wert!

Wer statt Brösel und Frischkäse bzw Butter die gebackene und verzierte Version bevorzugt, kann auch kleine Kuchen nach diesem Rezept backen!

 

Rhabarber-Erdbeer Konfitüre

Rhabarber-Erdbeer Konfitüre

Wer liebt sie noch, die Kombination aus süß und sauer, aus Erdbeere und Rhabarber? Ich finde sie himmlisch und zwar in jeder Variation. Für diese hier benötigt ihr auch nur 4 Zutaten:

500 g Erdbeeren
500 g Rhabarberstücke
500 g Gelierzucker 2:1
Mark 1 Vanilleschote oder etwas Vanillearoma

Außerdem benötigt ihr 6-7 heiß ausgewaschene und mit einem faserfreien Tuch abgetrocknete Marmeladengläser, einen Pürierstab oder Mixer, 1 Schöpflöffel, 1 großen Topf und einen Trichter.
Sinnvoll ist auch, sich ein Handtuch bereitzulegen, denn die Gläser werden ganz schön heiß.

 


      Zubereitung

  1. Rhabarber wird geschält und in feine Stückchen geschnitten. Je feiner, desto schneller ist er weich gekocht. Die Erdbeeren werden gewaschen und mit den Rhabarberstücken in einen Topf gegeben. Der Topf sollte nun höchstens zur Hälfte gefüllt sein. Mit dem Pürierstab wird nun das Obst etwas zerkleinert. Hier könnt ihr bereits nach euren Vorlieben variieren. Wer gerne Stückchen in der Marmelade hat, püriert weniger. Wem eine stücklose Marmelade lieber ist,  püriert eben mehr.
  2. Anschließend wird das Vanillemark oder -aroma gemeinsam mit dem Gelierzucker in die Obstmasse gegeben. Nach Packungsanleitung wird nun die gesamte Mischung erst einmal kräftig aufgekocht und dann 4 Minuten lang kochen lassen. Nun werdet ihr auch sehen, welhalb der Topf nur hälftig gefüllt sein sollte- das Ganze kann ganz schöne Spritzer verursachen ;).
  3. Nach 4 Minuten Kochzeit macht ihr sicherheitshalber eine Gelierprobe. Dazu gebt ihr einen kleinen Löffel voll Konfitüre auf ein Tellerchen und stellt es ca. 1 Minute in den Kühlschrank. Die restliche im Topf könnt ihr in der Zwischenzeit ruhig weiterköcheln lassen. Ist nach der Kühlminute die Konfitüre im Kühlschrank gestockt, ist sie bereit zum verfüllen.
  4. Während die Konfitüre kocht, könnt ihr euch bereits die Marmeladengläser neben dem Herd bereitstellen, die Deckel ebenfalls griffbereit legen. So müsst ihr die fertige Konfitüre nur noch mit einem Schöpflöffel in die Gläser füllen. Ich nehme mir da immer noch einen Trichter zu Hilfe. Die Gläser sollten bis wenige Millimeter unter den Rand gefüllt sein. Nach dem Füllen die Gläser sofort fest mit dem Deckel verschließen und auf den Kopf stellen. So dient die Konfitüre selbst als „Kleber“, um das Glas luftdicht zu verschießen.
  5. So solltet ihr sie etwa 5-7 Minuten lang stehen lassen, im Anschluss könnt ihr sie wieder herum drehen. Nun vollständig abkühlen lassen und in den Voratsraum stellen. Oder direkt auf den Frühstückstisch ;).

    Lasst es euch schmecken, eure Frau Benno

Eigene Stracciatella Backmischung im Glas

Eigene Stracciatella Backmischung im Glas

Bei dem Geburtstag meiner Schwester kam mir die Idee, eine Backmischung zu verschenken. Eine einfache Lösung für Zeitersparnis. Und um es persönlicher zu machen, wird sie natürlich selbst gemacht! Für die Dekoration habe ich einfach ein übrig gebliebenes Stück Stoff mit einem Bastband auf dem Deckel des Einmachglases befestigt. Dafür könnt ihr aber genauso gut eine Serviette nehmen, das sieht genauso adrett aus.

Zutaten für die Backmischung
Für die Mischung befüllt ihr ein 1 Liter Einmachglas mit:
325 g Mehl (Type 405)
1 P Backpulver
1 Prise Salz
200 g Zucker (der Farbe wegen Rohrzucker)
1 P Vanillezucker
100 g Schokostreusel (nach Geschmack, ich nehme Zartbitter)

Dazu beschriftet ihr bitte 1 Etikett mit einer kleinen Anleitung.


Auf die Anleitung schreibt ihr:
Zutaten:
1 Backmischung
100 ml Milch

4 Eier
200 g Butter

Zubereitung:
Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizten und Lochform (Springform) oder Guglhupfform einfetten- Butter schmelzen und mit den Eiern schaumig rühren- Backmischung hinzufügen und kräftig unterrühren- Teig in die gefettete Form füllen- ca. 50 Minuten backen- Stäbchenprobe machen! Auskühlen lassen und nach Wunsch verzieren.