Puddingkringel

Puddingkringel

Die Puddingkringel gehören hier eindeutig in die Kategorie Blitzrezepte. Zugegebenermaßen wird auch ein klein wenig gemogelt, denn es wird mit fertigen Teigrollen gearbeitet. Damit sind sie allerdings bestens geeignet für spontane Besucher!

Zutaten: Für etwa 18 Kringel
1 Rolle Blätterteig
1 Rolle Hefeteig
2 Pkt. Puddingpulver Vanille
600 ml Milch
6 EL Zucker
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6 EL Puderzucker
2 EL Zitronensaft


Zubereitung:
1. Den Ofen auf 180 ° C Umluft vorheizen.
2. Die Fertigteige auspacken. Den Blätterteig auf den Hefeteig legen, leicht andrücken und mit einer Gabel leicht einstechen.
3. Den Pudding kochen. Dazu 12 EL Milch von den 600 ml Milch abnehmen und mit dem Vanillepuddingpulver und dem Zucker verrühren. Die restliche Milch aufkochen. Anschließend die Milch von der Kochstelle nehmen und das angerührte Puddingpulver hineinrühren. Zuletzt noch einmal 1 Minute aufkochen lassen. Den Pudding könnt ihr jetzt zur Seite stellen und leicht abkühlen lassen.
4. Da ich für die Kaffeetafel gerne kleinere Kringel haben wollte, habe ich die kurze Seite in daumendicke Streifen geschnitten. Diese werden gedreht und die Enden mit der Hefeteig Seite aneinander geklebt. Sind alle Kringel gelegt, kann der Pudding aufgeteilt werden. In jeden Kringel kamen bei mir etwa 1 1/1 EL Pudding.
5. Sind alle Teigkringel fertig gefüllt, können sie etwa 20 Minuten goldbraun gebacken werden.
6. Auch wenn die Küche jetzt schon verführerisch riecht, müsst ihr euch noch kurz gedulden. Denn das i-Tüpfelchen der Puddingkringel ist ein zitroniger Zuckerguss. Dafür den Puderzucker schlicht mit dem Zitronensaft verrühren und den gebackenen Teig damit bestreichen. Nach etwa einer halben Stunde Ruhezeit haben sich die Aromen verbunden und können vernascht werden!

Auch wenn sie blitzschnell gemacht sind und mit wenig Zutaten auskommen, sind diese leckeren Puddingkringel alles andere als eine Notlösung! Probiert es aus! Bilder könnt ihr gerne über Instagram teilen und ich freue mich hier immer über eure Berichte in den Kommentaren.

Bis bald,
eure Simone

Puddingschnecken mit Himbeeren

Puddingschnecken mit Himbeeren

Zutaten für den Hefeteig:
30 g Hefe
80 g Zucker
500 g Mehl
250 ml lauwarme Milch
60 g zerlassene Butter
1 Ei
1 Prise Salz

Zutaten für die Füllung:
1 Pkt. Puddingpulver
2 EL Zucker
450 ml Milch
300 g aufgetaute oder frische Himbeeren

Guss:
120 g Puderzucker
1 TL Vanillezucker
2 EL Milch


Zubereitung:

  1. Das Mehl in eine Schüssel sieben. Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und den Zucker einrühren.
  2. Mit der Faust eine Vertiefung im Mehl schaffen und die Hefemischung dort vorsichtig hineingießen. Mit etwas Mehl vom Rand bedecken und etwa 20 Min gehen lassen.
    Dabei die Schüssel am besten mit einem Küchentuch abdecken und Zugluft vermeiden.
  3. Nun die restlichen Zutaten hinzufügen und etwa 10 Minuten lang mit dem Knethaken einer Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Hefeteig rühren. (Es geht natürlich auch von Hand, dann müsstet ihr allerdings mehr Zeit einrechnen).
  4. Den Teig leicht mit Mehl bestäuben und etwa 60 Minuten gehen lassen. Dabei bitte erneut mit einem Küchentuch abdecken und Zugluft vermeiden. So hat der Hefeteig die optimalen Bedingungen, um in Ruhe seine Größe etwa zu verdoppeln.
  5. Nach etwa einer ¾ Stunde kann der Pudding nach Packungsanleitung vorbereitet werden. Dazu von der Milch etwa 5 EL abnehmen und mit Puddingpulver und Zucker verrühren. Die restliche Milch aufkochen.
  6. Wenn die Milch kocht, den Topf von der Herdplatte nehmen und die Pulvermischung einrühren. Nochmal etwa 1 Minute aufkochen lassen. Im Anschluss stellt ihr den Topf einfach zur Seite und lasst den Pudding abkühlen.
  7. Den Ofen auf 150 ° Umluft vorheizen.
  8. Hat der Hefeteig seine gewünschte Größe erreicht, kann er weitervereinbart werden. Dazu noch einmal durchkneten und mit einem Nudelholz zu einem Rechteck auf eine ungefähre Dicke von 0,5 cm ausrollen.
  9. Anschließend den abgekühlten Pudding auf der Teigplatte verstreichen, dabei auf einer Seite einen Rand von etwa 1 cm frei lassen. Die aufgetauten Himbeeren darauf verteilen.
  10. Die Teigplatte von der langen Seite her aufrollen. Um die Schnecken zu erhalten, wird die entstanden Teigrolle nun in etwa 1,5- 2 cm dicke Scheiben geschnitten. Dabei geht es etwas versaut zu, aber ihr könnt euer Messer einfach nach jedem Schnitt säubern. So erhaltet ihr seeehr appetitliche Hefeschnecken.
  11. Die Schnecken auf ein Backblech setzen, dabei gerne eine Kuchenschaufel als Hilfsmittel nutzen.
  12. Die Hefeschnecken 15-20 Minuten backen lassen.
  13. Zuletzt rührt ihr noch aus dem Puderzucker, dem Vanillezucker und der Milch einen Guss und bestreicht die noch lauwarmen Hefeschnecken damit.

Und fertig sind die fluffigen Hefeteilchen mit Pudding und Himbeeren. Wenn sie etwas durchgezogen sind, schmecken sie am Besten! Zum Frühstück, zum Kaffee- einfach jederzeit. 🙂
Lasst es euch gut schmecken!

Bis bald,
eure Simone

Ochsenaugen

Haaach, es gibt Gebäcke, die sind so richtig Soulfood. Die Ochsenaugen gehören für mich eindeutig dazu. Der knackige Mürbeteig, das süße Marzipan in der Makronenmasse und dazu kombiniere ich gerne einen leicht säuerlichen Himbeergelee…
Da der Valentinstag vor der Türe steht, habe ich heute eine verträumte Variante 🙂

Zutaten für den Mürbeteig:

160 g kalte Butter
80 g Zucker
250 g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
Abrieb 1/2 Zitrone

Zutaten für die Makronenmasse:

400 g Marzipanrohmasse
1 P Vanillezucker
2 Eiweiß

Zutaten für die Glasuren:

2 EL Aprikosengelee
1 EL warmes Wasser
ca. 200 g Himbeergelee


Zubereitung:

  1. Für den Mürbeteig werden alle Zutaten in eine Schüssel gegeben und mit den Händen zu einem glatten Teig geknetet. Sollte er euch zu fettig sein, knetet noch etwas Mehl unter. Anschließend wird die Teigkugel in Frischhaltefolie gepackt und darf etwa eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
  2. Für die Makronenmasse raspelt ihr das Marzipan grob in eine Schüssel. Die Eiweiße und den Vanillezucker gebt ihr hinzu und rührt die Zutaten mit der Küchenmaschine zu einer einheitlichen, weichen Masse.
  3. Nun könnt ihr den Ofen auf 190° Ober-/Unterhitze vorheizen.
  4. Den Mürbeteig holt ihr nun aus dem Kühlschrank und rollt ihn auf genügend Mehl auf eine Dicke von etwa 0,3-0,5 cm aus. Die Makronenmasse füllt ihr euch in einen Spritzbeutel ab und stellt ihn bereit.
  5. Ich habe zum Ausstechen der Valentinstags Ochsenherzen einen Herz- Ausstecher von 8 cm (an der breitesten Stelle gemessen) verwendet und bekam 12 Herzen heraus. Die ausgestochenen Herzen legt ihr euch auf einem Backblech zurecht.
  6. Mit der Spitztülle habe ich dann die Makronenmasse vorsichtig auf die Herzen aufgespritzt.
  7. Auf mittlerer Schiene etwa 15 Minuten backen. Die Herzen sollten eine goldgelbe Farbe bekommen.
  8. Der Himbeergelee wird einmal stark erhitzt (aber nicht gekocht!), das Aprikosengelee wird mit dem warmen Wasser verrührt.
  9. Sobald die Herzen aus dem Ofen kommen, wird die Makronenmasse vorsichtig mit dem Aprikosengelee bestrichen. In die Mitte der Herzen habe ich jeweils 2 EL Himbeergelee gegeben.
  10. Jetzt haben die Herzen Zeit, um vollständig auszukühlen. Dabei wird der Gelee auch wieder schön fest.

Die Ochsenaugen oder auch -herzen sind zwar etwas Aufwand, doch im Grunde bestehen sie auf einfachen Arbeitsschritten. Der Geschmack ist es 100% wert! Am Besten schmecken sie übrigens, wenn sie mindestens 1 Tag durchgezogen sind.
Kleiner Tipp: Ihr könnt sie auch in eine Dose packen und etwa 1 Woche aufbewahren.

Lasst es euch schmecken,
eure Simone

Puddingschnecken

Puddingschnecken

Ein leckerer Hefeteig, eine süße und saftige Puddingfüllung- das ist der Traum eines Kaffestückchens, oder? Puddingschnecken sind Klassiker und daher aus der Welt der Kaffeestückchen überhaupt nicht weg zu denken! Und das zurecht- probiert es aus!

Zutaten für den Hefeteig:
125 ml Milch
100 g Butter
½ Würfel frische Hefe
50 g Zucker
500 g Mehl
1 Pkt. Vanillezucker
2 Eier vorzugsweise Größe M

Zutaten Puddingfüllung:
2 Pkt. Vanillepuddingpulver
80 g Zucker
750 ml Milch
100 g Rosinen

Aprikotieren:
4 EL Aprikosengelee
2 EL Wasser


Zubereitung:

  1. Hefeteig Herstellung:
    Um die leckeren Puddingschnecken herzustellen, muss zunächst der Hefeteig zubereitet werden. Dazu wird die Milch erwärmt und die Butter darin geschmolzen. Bevor die Hefe dazu gerührt wird, solltet ihr die Temperatur testen. Die Hefe geht am besten in einer lauwarmen Butter-Milch Mischung. Um sie zu unterstützen, werden 20 g Zucker eingerührt.
    Für ca. 10 Minuten bleibt die Mischung stehen- so wird die Hefe aktiviert.
  2. Den restlichen Zucker gibst du jetzt mit dem Vanillezucker, dem Mehl und den Eiern in eine Schüssel. Die Butter-Milch-Hefemischung kommt ebenfalls hinzu. Alle Zutaten werden zunächst auf kleiner Stufe untergerührt und im Anschluss etwa 5 Minuten auf hoher Stufe geknetet.
  3. Der Teig ist fertig geknetet, wenn er elastisch ist und auch nichts mehr am Rand kleben bleibt. Dann darf er ruhen, bis er etwa die doppelte Größe erreicht hat. Dafür hat er etwa eine Stunde gebraucht.
    Aber Achtung: Wie schnell er geht, hängt von der Zimmertemperatur ab. Ich rate daher, lieber etwas früher mit der Herstellung anzufangen.
  4. Herstellung Füllung:
    Nach etwa der Hälfte der Ruhezeit kannst du bereits die Puddingfüllung herstellen. Dazu nimmst du von der Milch etwa 12 EL ab und verrührst sie mit Vanillepuddingpulver und dem Zucker. Die restliche Milch wird aufgekocht. Danach nimmst du den Topf von der Herdplatte und rührst die Pulver Mischung hinein. Für etwa 1 Minute unter Rühren kochen lassen. Zum Abkühlen deckst du nun Frischhaltefolie direkt auf den Pudding- so wird eine Hautbildung verhindert.
  5. Ist der Pudding abgekühlt und der Teig ausgiebig gegangen, werden die Puddingschnecken fertig gestellt. Die Rosinen werden unter den abgekühlten Pudding gehoben und zur Seite gestellt. Nun nimmst du den Hefeteig zur Hand und rollst ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf etwa 40 x 60 cm aus.
  6. Darauf wird die Puddingmasse verteilt. Das ging mit einer Teigkarte hervorragend. Um die verlockende und typische Schneckenform zu erhalten, rollst du den Teig von der kurzen Seite her zu einer Rolle auf. Anschließend schneidest du die Rolle in etwa 2 cm dicke Scheiben und legst diese mit etwas Abstand auf ein Backblech. Wieder etwa 20 Minuten gehen lassen.

Bei 180 Grad Ober- und Unterhitze werden die Schnecken 15-20 Minuten gebacken.

  1. Zum Aprikotieren werden Gelee und Wasser miteinander aufgekocht und etwas einköcheln lassen. Unmittelbar nach dem Backen wird die Glasur auf die Puddingschnecken mit einem Pinsel aufgetragen. Dadurch erhalten sie ihren herrlich appetitlichen Glanz und halten sich frischer.

Nun bleibt euch nur noch, euch über die leckeren Teilchen herzumachen und sie in vollen Zügen zu genießen!

Ich wünsche einen guten Appetit,

Eure Simone

Laugenecken mit Körnern

Laugenecken mit Körnern

Ich bin ein absoluter Laugenfan- ob Laugenbrötchen, -brezeln oder diese himmlichen Laugenecken- ich schreie immer HIER ;).

Die Ecken gibt es je nach Bäcker in unterschiedlicher Variation, ich habe mich für meinen ersten Versuch für die Laugenecken aus Hefeteig entschieden.

 

 

Zutaten für den Teig:
250 ml Milch
1 EL Zucker
½ Würfel Hefe
500 g Weizenmehl
1 TL Salz
2 EL Joghurt
2 Eier
1 ½ EL Öl


Außerdem:
100 g geschmolzene Butter-

1 Liter Wasser
50 g Kaisernatron

Körner nach Bedarf


Zubereitung:

  1. Um den Hefeteig herzustellen, wird zunächst die Milch auf den Herd erwärmt. Anschließend werden der Zucker und die Hefe hinein gerührt.
    Während die restlichen Zutaten abgewogen und in eine Schüssel gegeben werden, kann die Hefe so bereits gehen. Beide Mischungen werden nun mit dem Knetharken der Rührmaschine gute 5 Minuten gerührt. Ist der Teig zu klebrig, gibst du so lange Mehl dazu, bis der Teig zäh reißend wird und nicht mehr am Rand hängen bleibt.
  2. Nun ein sauberes Handtuch über die Schüssel hängen und den Teig an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen. Der Teig sollte sich verdoppelt haben. Die Garfähigkeit des Teiges hängt u.a. von deiner Zimmertemperatur ab. Das kann an kühlen Tagen durchaus länger dauern. Nicht verzweifeln, einfach noch etwas warten. Wenn du es eilig hast, kannst du die abgedeckte Schüssel noch bei 25° Ober-Unterhitze in den Ofen stellen. Da reichen oft noch 10 Minuten und der Teig hat die gewünschte Größe.
  3. Nach der Gehzeit den Teig in 5 gleichgroße Portionen teilen. Diese jeweils leicht kneten und auf einer stark bemehlten Arbeitsfläche in dünne und gleichmäßig große Fladen ausrollen. Dazu nimmst du dir ein Nudelholz und setzt es in der Mitte des Teigklumpens an. Von dort aus rollt ihr nach außen. Dann drehst du den Teig ein wenig und wiederholt diese Prozedur. Das ermöglicht ein ebenmäßiges Ergebnis. Zwischendurch wird die Arbeitsfläche immer wieder neu bemehlt.
    Während dessen kann die Butter auf kleiner Herdstufe geschmolzen werden.
  4. Sind alle Teigfladen auf diese Weise hergestellt, werden sie geschichtet. Dazu nimmst du dir einen Fladen und bestreichst ihn mit der geschmolzenen Butter. Darauf kommt der zweite Fladen und wieder Butter, so fortfahren, bis der letzte Fladen aufliegt. Die Schichten sollten so weit wie irgendwie möglich passend aufeinander liegen.
  5. Um die Schichten miteinander zu verbinden, rollt man nun mit leichtem Druck von der Mitte nach Außen über die geschichteten Fladen. Dabei gewinnen die Fladen auch wieder an Fläche. Anschließend schneidest du ihn in mit einem scharfen Messer in acht gleichgroße Stücke.
  6. Für die Lauge wird nun das Wasser aufgekocht, von der Herdplatte genommen und das Natron eingerührt. Einatmen sollte man den entstehenden Dampf übrigens nicht. Um das Wasser heiß, aber nicht kochend zu halten, kann der Topf nun auf eine kleine Flamme gestellt werden. Die Stücke habe ich einzeln in die Natronlauge gelegt und jeweils 2 Minuten ziehen lassen. Dabei immer wieder etwas untergetaucht, so dass auch beide Seiten schön gelaugt werden. Anschließend habe ich sie mit einem Schaumlöffel heraus genommen und zum Abtropfen auf ein Gitter gelegt. Es mag da verschiedene Methoden geben, ich kam so gut zurecht. Nach dem 4. Teilchen habe ich den Ofen auf 160° Umluft vorgeheizt.

    Nach dem Laugen kannst du deine Ecken noch einmal mit dem Rest flüssiger Butter bestreichen und mit gewünschten Körnern bestreuen. Ich habe Kürbiskerne und Sesam genommen.

Für 20-25 Minuten wandern die Laugenecken in den Ofen.

 

Tipp: Je frischer sie sind, desto besser schmecken sie. Du kannst den Teig auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen, so hast du den Herstellungsschritt am nächsten Morgen gespart!

Lass es dir schmecken,

Simone

Rosinen- Brötchen

Rosinen- Brötchen

Einige von euch haben die fluffigen Rosinen-Brötchen auf Instagram entdeckt und mich auf das Rezept angesprochen. Da sie so gut angekommen sind und auch wir selbst von dem Geschmack einfach hin und weg waren (und beschlossen haben niiiieeee wieder welche zu kaufen), habe ich euch das Rezept heute mal außer der Reihe in die kleine Backkiste gepackt. Sie sind sehr wenig Arbeit, durch die Gehphasen des Teiges kosten sie allerdings etwas Zeit. Insgesamt waren die Brötchen nach etwa 2 1/2 Std. servierbereit. 

Ich habe aus einem Rezept 13 Rosinenbrötchen erhalten.

Zutaten:
200 ml Wasser, lauwarm
1 Würfel frische Hefe (42g)
500 g Mehl
80 g Butter
1 Ei
100 g Zucker
1 TL Salz und
200 g Rosinen

Außerdem: 1 Ei zusätzlich zum Bestreichen der Brötchen. Ihr könnt auch Milch nehmen, wird von der Farbe allerdings weniger intensiv.


Zubereitung:

  1. Für den Teig der Rosinenbrötchen wird zunächst die Hefe in das lauwarme Wasser gegeben und durch leichtes Rühren aufgelöst. Kurz zur Seite stellen. Während nun die anderen Zutaten abgewogen werden, kann die Hefe sich so bereits vorbereiten.
  2. Mehl, Butter, Zucker und Salz werden in einer großen Schüssel grob vermischt. Jetzt können das Ei und die Wasser-Hefemischung dazu gegeben werden. Und nun heißt es ordentlich kneten. Ich liebe die Arbeit mit der Hand und habe etwa zehn Minuten alles ordentlich durchgeknetet. Es sollten keine Mehlnester oder trockene Teigstellen mehr zu finden sein. Die Knetarbeit trägt schon einen großen Teil zur späteren Konsistenz der Brötchen bei, daher lieber etwas mehr, als zu wenig kneten. Seid ihr mit eurem Hefeteig zufrieden, können die Rosinen dazu und untergeknetet werden. Der Teig ist genau richtig, wenn er sich gut aus der Schüssel lösen lässt und nicht mehr viel hängen bleibt.
  3. Nun darf der Teig ausruhen und ihr gleich mit ;). Abgedeckt an einem warmen Ort kann die Hefe am Besten mit dem Teig arbeiten. Nach etwa einer Stunde hatte der Hefeteig das doppelte Volumen erreicht. Das ist ein Zeichen, dass er nun weiter verarbeitet werden kann.
  4. Nach erneutem Kneten des Teiges wird er in eine Rolle geformt. Ich habe diese in vier Teile unterteilt und jedes Viertel erneut in drei Teile geschnitten. (Beim Formen kam mir das ein oder andere doch etwas groß vor, so kam das 13. zustande.) Jedes Teilchen wird nun ein zu einem kleinen Brötchen geformt. Einfach in der Hand ein bisschen zurecht kneten und auf ein Backblech setzen. Ich habe auf ein großes Backblech 8 Brötchen bekommen.
  5. Die Brötchen werden nun erneut abgedeckt und dürfen ca. 20 Min. weiter gehen.
    Während die Brötchen gehen, kann der Ofen auf 175° Ober- und Unterhitze  vorgeheizt werden.
  6. Nach dem Gehen werden sie mit dem Ei bestrichen. Sie bekommen dadurch ihre wunderschöne Farbe!
  7. Und nun ab in den Ofen und ca. 30 Min backen lassen. Bitte lasst sie nicht auf den Augen, wenn sie goldbraun sind, sind sie fertig gebacken. Jeder Ofen backt anders und kann daher länger brauchen oder schneller sein!

    Jetzt könnt ihr es euch schmecken lassen!
    Backt ihr die Rosinenbrötchen nach, würde ich mich sehr über ein Foto, Berichte und/oder Verlinkungen bei Instagram freuen 🙂