Erdnuss-Küchlein

Erdnuss-Küchlein

Es gibt Lebensmittel, die einfach polarisieren. Entweder man mag sie gar nicht, oder man ist totaaal süchtig danach. Da ich eine derjenigen bin, die Erdnussbutter auch einfach aus dem Glas schlemmen können, kam ich an diesem Küchlein einfach nicht vorbei!
Mit wenigen Zutaten ist es schnell und kostengünstig zubereitet.


Das Rezept ist auf eine Springform mit d=20 ausgerichtet.

Zutaten:
75 g weiche Butter
110 g Erdnussbutter
175 g Zucker
2 Eier
150 g Mehl
1 TL Backpulver
3 EL gesalzene Erdnusskerne


Zubereitung:
1. Den Ofen auf 160° Umluft vorheizen und die Springform vorbereiten. Dazu den Boden mit Backpapier auslegen und den Rand der Form mit Butter einfetten.
2. Die Butter mit der Erdnussbutter cremig aufschlagen, bis sie deutlich heller wird. Das hört sich langatmig an, geht aber recht fix.
3. Den Zucker und die Eier hinzufügen und gründlich umrühren.
4. Zuletzt Backpulver und Mehl KURZ unterrühren.
5. Und schon ist die Masse bereit, in eure Springform gefüllt zu werden. Die Erdnüsse gleichmäßig darauf verstreuen und ab damit in den Ofen!
6. Nach etwa 35 Minuten sollte die Oberfläche eures Küchleins sich leicht knusprig anfühlen, im Inneren durchgebacken, aber noch weich sein. Dann ist der Kuchen ideal geraten.

Ihr seht, das Erdnuss-Küchlein ist wirklich schnell zubereitet. In der Menge der Erdnüsse auf dem Kuchen könnt ihr natürlich nach Lust und Laune variieren!

Habt ihr das Rezept ausrobiert? Dann lasst mir gerne einen Kommentar hier!

Lasst es euch schmecken,

Eure Simone

Rhabarber-Schnitten mit Pudding

Rhabarber-Schnitten mit Pudding

Rhabarber ist eine Obstsorte, von der ich kaum genug bekomme! Leider ist die Saison sehr begrenzt und da er auch nicht überall wächst, ist jede Ernte ein Highlight. Auch hier ist die süß saure Kombination aus Rhabarber und Vanillepudding schlicht unwiderstehlich. Dazu ein saftiger und lockerer Boden und der neue Lieblingskuchen ist geboren- äh gebacken!

Zutaten für den Boden:
(Das Rezept ist für ein Backblech ausgelegt!)

200 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
250 g Margarine
5 Eier
350 g Mehl
1 Pkt. Backpulver
60 ml Milch

Zutaten für die Creme:
1 Pkt. Vanillepuddingpulver
2 EL Zucker
500 ml Milch
800 g Rhabarber, in Stückchen geschnitten


Zubereitung:
1. Den Ofen auf 150 °C Umluft vorheizen, denn der Kuchen ist ruckzuck vorbereitet.
2. Für den Boden werden Zucker, Vanillezucker, und Margarine mit der Küchenmaschine schaumig geschlagen und die Eier einzeln untergerührt. Je länger ihr hier rührt, desto lockerer wird euer Boden.
3. Das Mehl, das Backpulver und die Milch rührt ihr nun zum Schluss gerade so lange unter, bis alle Mehlnester verrührt sind.
4. Das Backblech fettet ihr am besten mit Butter oder Margarine dick ein und verstreicht darüber den Teig gleichmäßig mit einer Teigpalette.

5. Der Pudding wird nun nach Packungsanleitung gekocht. Dazu das Puddingpulver mit dem Zucker und mit 6 EL der Milch verrühren. Die restliche Milch aufkochen.
6. Die kochende Milch von der Herdplatte nehmen und die Pulver-Milch Mischung einrühren. Nochmals ca. 1 Min. kochen lassen.
7. Den Pudding in flüssigem Zustand auf den Teig gießen und den Rhabarber gleichmäßig darauf verteilen.
8. Den Kuchen 45 Min. backen. Herausnehmen und auch wenn es bei dem super leckeren Duft schwer fällt, ihr MÜSST den Kuchen vollständig abkühlen lassen. Der Pudding härtet nämlich erst bei Abkühlung aus.

Probiert den Ruckzuck-Kuchen unbedingt aus und lasst es euch schmecken!

Bis bald,
eure Simone

Zitronenkuchen mit Joghurt

Zitronenkuchen mit Joghurt

Zitronenkuchen ist gleich Zitronenkuchen? Da muss ich leider korrigieren! Dieses Rezept zaubert durch Joghurt und Öl einen für mehrere Tage saftigen Zitronenkuchen in der Kastenform. Sauer, locker, lecker- so, wie es sich für einen ordentlichen Zitronenkuchen gehört :-).

Zutaten:
4 Eier
170 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
100 ml Sonnenblumenöl
150 g Joghurt
300 g Mehl
1 Pkt. Backpulver
2 Zitronen
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200 g Puderzucker
etwas Zitronensaft für den Guss


Zubereitung:
1. Um nachher etwas Zeit zu sparen, beginnt ihr auch hier wieder mit der Vorbereitung. Dazu fettet ihr eine Kastenform ein und schlagt die mit Backpapier aus. Zur Seite stellen und den Ofen auf 180 ° C Ober- und Unterhitze vorheizen.

2. Und nun geht’s los mit der Zubereitung der Zitronenmasse. Im ersten Schritt werden die Eier, der Zucker und der Vanillezucker schaumig geschlagen. Nach etwa 5 Min. schaumig schlagen mit der Küchenmaschine hat die Eier-Zuckermasse etwa ihr 4-faches Volumen erreicht.
3. Joghurt, Öl und Zitronensaft werden nun noch einmal kurz untergeschlagen.

4. Mehl und Backpulver werden miteinander vermischt und nur noch mit dem Teigschaber untergehoben. Umgehend in die Form füllen und ca. 45 Minuten backen.
Bitte macht unbedingt die Stäbchenprobe, bevor ihr den Kuchen aus dem Ofen nehmt. Jeder Ofen backt anders, daher kann die Backzeit variieren!
5. Für den Guss nur noch Puderzucker und Zitronensaft verrühren und auf dem abgekühlten Kuchen verteilen.

Da der Kuchen mehrere Tage lecker schmeckt, ist er einer meiner Lieblingskuchen!
Probiert ihn gerne aus und erzählt von euren Erfahrungen 🙂
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Bis bald,
eure Simone

Schokokuchen mit Cheesecake-Herz

Schokokuchen mit Cheesecake-Herz

Auch genannt: Der wahrgewordene Schokotraum!
Das Geheimnis dieses saftigen Schokoladenkuchens ist eine Füllung mit einer leicht säuerlichen Cheesecake-Füllung. Diese Kombination ist einfach… ach, man kann diesen Kuchen nicht beschreiben, man muss ihn einfach essen! 😉

 

Zutaten für den Schokoladenteig:
200 g Blockschokolade
250 g Butter
250 ml Milch
250 g brauner Zucker
1 Pkt. Backpulver
2 Eier
280 g Mehl
1 TL Backpulver
30 g Backkakao

Zutaten Cheesecakefüllung:
400 g Frischkäse
2 Eier
40 g Speisestärke
120 g Zucker
½ TL Vanillepaste (Alternativ 1 Pkt. Vanillezucker)



Zubereitung:
1. Den Backofen auf 170°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Kranzform sorgfältig einfetten und vollständig mit Mehl bestäuben. Achtet darauf, dass Margarine und Mehl wirklich die ganze Form innen ausfüllen, sonst bleibt euch der Kuchen nachher an der Form hängen…
2. Die Zartbitterschokolade klein hacken und gemeinsam mit der Milch und der Butter in einem Topf schmelzen. Dabei immer wieder leicht rühren, denn die Schokolade setzt sich gerne auf dem Topfboden ab und könnte sonst anbrennen!
3. In die geschmolzene Schoko- Butter- Milch- Mischung wird nun der Zucker so lange eingerührt, bis er fast vergangen ist. Anschließend herunter kühlen lassen.
4. Die Eier leicht verquirlen und in die nun fast vollständig abgekühlte Schokomasse einrühren.
5. Mehl, Backpulver und Backkakao mischen und ebenfalls hinzufügen. So lange rühren, bis keine Mehlnester mehr zu finden sind.
6.Jetzt etwa die Hälfte der Schokoladenmasse in die Kranzform geben. Die Masse könnt ihr gießen, dabei zum Verteilen einfach die Form während des Gießens leicht einmal um sich selbst drehen.

7. Für die Cheesecake-Füllung werden alle Zutaten gemeinsam in eine Schüssel abgewogen und miteinander zu einer homogenen Masse verrührt. Diese wird mittig auf die Schokomasse gegeben und die restliche Schokomasse wird wiederum darauf verteilt.
8. Für etwa 70-75 Minuten kommt die Kuchenform nun in den Ofen. Bevor ihr den gebackenen Kuchen wieder herausholt, macht unbedingt die Stäbchenprobe!
9. Der Kuchen muss jetzt unbedingt VOLLSTÄNDIG auskühlen. Ich backe ihn daher gerne am Abend und lasse ihn über Nacht in der Form. Am nächsten Morgen kann er dann durch leichtes Aufklopfen der Form auf den Tisch aus dieser gelöst werden. Womöglich ist er jetzt noch etwas feucht oben, doch das legt sich nach etwa einer halben Stunde. Nun mit Puderzucker bestäuben und genießen ;-).

Ihr seht, der Schokokuchen mit Cheesecake-Herz ist im Prinzip schnell und ohne viel Aufwand gemacht. Für das geniale Geschmackserlebnis ist er daher ein absoluter Geheimtipp ;).

 Lasst es euch schmecken,
eure Simone

Ameisen- Guglhupf

Ameisen- Guglhupf

(Wenn ihr nur einen kleinen Gugl backen möchtet mit 16 cm, multipliziert ihr einfach alle Zutaten mit 0,44)

Zutaten:
250 g weiche Butter/ Margarine
250 g Zucker
1 Tl Vanilleextrakt
4 Eier
450 g Mehl
1 Pkt Backpulver
1 Prise Salz
180 ml Milch
200 g Schokoladenstreusel


Zubereitung:
1. Dieses Guglhupf Rezept ist wieder einmal ein echtes Blitzrezept.
Ihr beginnt daher damit, den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorzuheizen.
2. Im Anschluss fettet ihr eure Kuchenform gut ein. Um euren Kuchen nachher aus der Backform zu lösen, werdet ihr ihn stürzen müssen. Daher achtet bitte darauf, dass ihr wirklich in allen Ecken eurer Form Fett verteilt…
3. Ist soweit alles vorbereitet, wiegt ihr alle Zutaten entsprechend ab und gebt sie in eine Rührschüssel. Dann wird solange gerührt, bis eine homogene Masse entsteht. Mit meiner Küchenmaschine war das nach ½ Minute erledigt.
4. Die Masse füllt ihr nun in eure Guglhupf Form und backt sie etwa 55 Minuten ab. Stäbchenprobe machen!
5. Ich habe den Kuchen in der Form abkühlen lassen, dann mit dem Messer oben etwas gelöst und die Form auf dem Tisch aufgestupst. So hat er sich gut stürzen lassen

 

Ein Guglhupf ist eine nette Alternative zu Muffins und bietet optisch eine zusätzliche Abwechslung auf dem Kuchentisch. Bei uns ist er grade bei den Kindern besonders beliebt…

Lasst es euch schmecken!
Eure Simone

Konfetti Cakepops

Konfetti Cakepops

Zutaten für 16 Stück:

1 Ei
50 g Zucker
1 Pkt Vanillezucker
1 Prise Salz
30 g Butter, geschmolzen
90 g Mehl
¼ TL Backpulver
1 EL Naturjoghurt

Für die Glasur:
Candy Melts in den gewünschten Farben
oder
Puderzucker, Eiweiß und Lebensmittelfarbe

Außerdem:
Eine Cakepop Silikonforn, Cakepop Stäbchen
Konfetti aus Zucker oder Streusel


Zubereitung:

  1. Zuerst wird das Ei aufgeschlagen. Dann fügt den Zucker, den Vanillezucker und das Salz zu. Das Ganze wird kräftig aufgeschlagen, bis eine deutlich hellere und schaumige Masse entsteht.
  2. Nun fügt die Butter, den Naturjoghurt, Mehl und Backpulver zu. Alles kurz, aber gründlich zu einer glatten Teigmasse vermengen.
  3. Jetzt kann die Masse auch schon in die gefettete Silikonform (alternativ könnt ihr natürlich auch einen Cakepop Maker benutzen) gefüllt werden.

Achtung:
Die Silikonform besteht aus zwei Hälften. Die Unterseite wird komplett mit Teigmasse gefüllt, anschließend wird die zweite Hälfte bündig aufgesetzt.

Und nun ab in den Ofen mit den kleinen Küchlein.

Bei 180 Grad Ober- und Unterhitze werden die Cakepops 20-25 Minuten gebacken. Lasst die Cakepops bitte noch ein paar Minuten in der Form abkühlen, sonst könnte ein Teil der Kuchen im Deckel hängen bleiben.

  1. Sind die Küchlein abgekühlt, können sie mit Schokolade ummantelt werden. Ich habe dazu Candy Melts in gelb und rot genommen.

Das weitere Vorgehen ist bei allen Schokoladen- Cakepops gleich.
Etwas Schokolade wird geschmolzen. In diese werden die Stäbchen nacheinander ca. 1 cm tief eingetaucht. Anschließend werden sie in die Cakepops gesteckt. Die Schokolade fungiert hier als „Kleber“ zwischen Stab und Kuchen. Zum Trocknen der Schokolade kommen die Kuchen nun 5 Min. in den Kühlschrank.

  1. Die Schokolade kann jetzt in größeren Mengen im Wasserbad oder in der Mikrowelle geschmolzen werden. Ihr braucht es nicht zu übertreiben, denn Candy Melts kann man ganz einfach nachschmelzen und brauchen nicht temperiert zu werden. Das ist ein Vorteil gegenüber der Kuvertüre.
  2. Die Cakepops werden nun nacheinander in die Schokolade getunkt. Um überschüssige Schokolade wieder herunter zu bekommen, werden sie über der Schokoladenschüssel kopfüber hin und her gedreht. Anschließend kommt die Deko auf die Schokolade, in meinem Fall Zucker Konfetti und Schmetterlinge.
  3. Zum Trocknen können sie in eine Tasse oder einen Cakepop Butler und in den Kühlschrank gestellt werden.

Cakepops sind leider etwas zeitintensiv. Meiner Meinung nach ist es das aber absolut wert. Bei uns gab es sie auf der Kuchentafel an Ostern. So war sie hübsch bunt und machte gute Laune.

Bis bald,

eure Frau Benno

Wunderkuchen Schokolade

Wunderkuchen Schokolade

Der Wunderkuchen verdankt seinen Namen der Eigenschaft, sich den Wünschen des Bäckers hervorragend anpassen zu können. Die Zutaten lassen sich, solange die Veränderung die Wage hält, einfach variieren.
Für mich ist es der Tortenboden schlechthin. Er ist saftig und lässt sich dennoch gut schneiden. Daher eignet er sich nicht nur für gestapelte Torten, sondern auch für Motivtorten.

Die angegebenen Zutaten beziehen sich auf eine 26-er Springform:
4 Eier
200 g Zucker
1 Prise Salz
200 ml Schokomilch
200 ml neutrales Öl (bsp. Sonnenblumenöl)
300 g Mehl
1 Pkt. Backpulver
2 geh. EL Kakao


Zubereitung:

  1. Ich finde es immer praktisch, zunächst alle Zutaten abzuwiegen, abzumessen und bereit zu stellen. So wird das Zusammenrühren nachher einfacher. Dann wird die Backform vorbereitet. Über den Boden der Form wird etwas Backpapier gelegt, der Rand der Form wird eingefettet. Anschließend könnt ihr euren Ofen bereits auf 160° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Jetzt geht’s los mit der Zubereitung des Wunderkuchens. Dazu werden zunächst die Eier in eine Schüssel gegeben. Im Gegensatz zum Biskuit werden die Eier hier nicht getrennt aber schaumig aufgeschlagen. Dann kommen Zucker und Salz dazu und werden mit einem Handrührer etwa 10 Minuten auf hoher Stufe mit den Eiern geschlagen. Nutzt ihr eine Küchenmaschine, reicht euch etwa die Hälfte der Zeit. Das Volumen vergrößert sich dabei und die Masse wird heller, was an der untergeschlagenen Luft liegt.
  3. Schokoladenmilch und Öl werden im Anschluss daran auf kleinster Stufe untergerührt. Habt ihr eine einheitliche Masse erhalten, kommen Mehl, Backpulver und Kakao hinzu. Diese werden durch ein Sieb in die Schüssel gegeben und mit einem Teigschaber vorsichtig untergehoben. Hier müsst ihr euch ein wenig gedulden, der Teigschaber sollte immer wieder durch den Teig gehen. So lange, bis keine Nester mehr finden könnt. Diese Verstecken sich gerne in Luftblasen und heben sich meist durch eine etwas dunklere oder hellere Verfärbung im Teig hervor. Je nachdem, ob es sich um Mehl- oder Kakaoeinschluss handelt.
  4. Ist die Masse fertig zubereitet, wird er in die vorbereitete Backform gegeben. Versucht dabei, den Teig so gleichmäßig wie möglich fließen zu lassen. Nun kommt er für etwa 45 Minuten in den Ofen.Tipp: Nutzt ihr ihn als Tortenboden oder Grundlage in einer Motivtorte, wird er am besten 1 Tag vorher gebacken und in Alufolie eingepackt im Kühlschrank bis zur Nutzung gelagert.Möchte man keinen Schokoladenkuchen, sondern beispielsweise einen Vanillekuchen, werden die 2 EL Kakao durch Mehl ersetzt. Die Schokoladenmilch kann durch Milch oder Säfte ersetzt werden. Zitronenaroma statt Vanille sorgt für einen leckeren Zitronenkuchen. Für einen Nussboden wird ein Teil des Mehls durch geriebene Nüsse ersetzt uns so weiter und so fort. Dem Spieltrieb ist kein Ende gesetzt… Oh Wunder 😉

    Lasst es euch schmecken,
    eure Simone

 

Johannisbeer Kuchen

Johannisbeer Kuchen

Diese kleinen saftig und doch kompakten Küchlein werden Eischwer Kuchen genannt. Grund dafür ist wohl die Hohe Anzahl der Eier, die dazu noch luftig aufgeschlagen werden. Doch dazu später mehr… Schnell gemacht sind sie ein absoluter Geheimtipp!
Für diese drei kleinen Küchlein (je etwa 300g) habe ich das Rezept für eine Kastenform 11×29 cm genommen.

 

 

Ihr braucht für ein Rezept:

250 g Mehl
1/2 TL Salz
1 1/4 TL Backpulver
250 g weiche Butter
250 g Puderzucker
2 TL Vanilleextrakt
5 Eier (Zimmertemperatur)
50 ml Milch

etwa. 150 g gefrohrene Johannisbeeren


Zubereitung:

  1. Zunächst heizt ihr euch den Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vor. So muss der Teig im Anschluss nicht mehr so lange warten und die Konstistenz bleibt besser erhalten.
  2. Wenn ihr euch nun alle Zutaten abmesst und bereitstellt, konnt ihr euren Kopf besser für die Arbeitsschritte freihalten. Die Butter wird im ersten Schritt schaumig aufgeschlagen. Im Anschluss werden erst die Eier, dann der Puderzucker und das Vanilleextrakt kräftig mit den Handrührer untergerührt.
  3. Nun kann auch die Milch zugefügt und untergerührt werden.
  4. Letztlich werden auch Mehl, Salz und Packpulver durch ein Sieb in zwei Portionen zu der Masse gegeben und untergehoben. Am besten nehmt ihr euch dazu einen Teigschaber. Das Mehl soll gerade so gut verteilt sein.
  5. Ich habe hier bei Aldi eckige Kuchen Förmchen ergattert, diese zusammengebaut, und den Teig gleichmäßg aufgeteilt.
    Nutzt ihr eine größere Kastenform, fettet ihr diese ein und bestäubt sie mit Mehl, bevor ihr den Teig einfüllt.
  6. Die Johannisbeeren werden nun auf dem Teig gleichmäßig verteilt. Die Grundlage ist nun geschaffen und die Küchlein können in den Backofen. Meine kleinen haben etwa 30 Minuten gebacken. Für einegrößere Form müsstet ihr etwa 50 Minuten rechnen.Tipp: Um eine Feste Kruste auf den Kuchen zu vermeiden, habe ich während des Backens eine Schüssel Wasser mit in den Ofen gestellt.
Rhabarber- Streuselkuchen

Rhabarber- Streuselkuchen

Über das Wochenende habe auch ich die Rhabarberstöcke im Garten erleichtert und angefangen, ihn in leckere Kuchen etc. zu verwandeln. Auf meinem Instagram Account habe ich euch den Rhabarber-Streuselkuchen ja schon gezeigt. Die Familie war, wie ich begeistert. Ihr erhaltet mit diesem Rezept einen frischen, fruchtigen, sommerlichen Rhabarber Kuchen!

Es sind zwar drei (mit dem Rhabarber vier) Schichten, doch lasst euch davon nicht abschrecken, letztendlich hatte ich den Kuchen nach 1 ¼ Stunden zum fertigbacken im Ofen (mit Streusel).

Ihr benötigt hier für eine Backform 28 (!)cm Durchmessers

1. Zutaten für den Teig:
100 g Butter
80 g Zucker
1 Pkt Vanillezucker
2 Eier
75 g Schmand
180 g Mehl
1 TL Backp.

2. Zutaten für die Puddingcrème:
1 Pkt. Vanillepuddingpulver
40 g Zucker
300 ml Milch
125 g Schmand

3. Zutaten für die Streusel:
200 g Mehl
100 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
150 g kalte Butter
½ TL Zimt

Außerdem:
800 g klein geschnittenen Rhabarber und Puderzucker zum Bestäuben des Kuchens


Zubereitung:

  1. Im ersten Schritt könnt ihr -wie immer- eure Backform vorbereiten. Ich habe hier eine 28-er Kuchenform verwendet. Somit werden die Stücke schön groß oder ihr könnt den Kuchen auch bequem in 16 Stücke schneiden, ganz wie ihr wollt. Im Gegensatz zu den Rührkuchen kann man hier eine leicht abgespeckte Variante nehmen. Der Boden wird mit Butter eingefettet und leicht mit Mehl bestäubt. Am Rand reicht großzügiges einfetten. Er ging bei mir hervorragend aus der Form.
  2. Jetzt noch den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und schon sind alle Vorbereitungen getroffen.
  3. Für den Teig könnt ihr alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem Rührgerät (oder einer Küchenmaschine) kräftig ca. 10 Minuten rühren. Ihr solltet einen hellen, crèmigen Teig erhalten, in dem alle Zutaten gut verbunden sind.
    Diesen gebt ihr in eure Kuchenform und backt ihn 10-15 Minuten vor. Der Boden darf schon leicht gebräunt sein.
    Während der Boden backt, könnt ihr die Zeit nutzen dazu nutzen, Puddingcrème und Streusel vorzubereiten.
  4. Für den Pudding nimmt ihr- wie ihr es von Pudding kochen gewöhnt seid- von den 300 ml Milch 6 EL ab und gebt die zu dem Zucker und dem Vanillepuddingpulver hinzu. Die restliche Milch wird aufgekocht. Dann nehmt ihr die Milch von der heißen Herdplatte und gebt die Milch-Zucker-Vanillepuddingpulver-Mischung unter Rühren dazu. Das Ganze noch einmal eine Minute köcheln lassen, so vergeht der pulvrige Geschmack. Nachdem der Pudding leicht abgekühlt ist, kann der Schmand untergerührt werden. Schon ist die leichte Puddingcrème gelungen.
  5. Wer es gewohnt ist parallel zu arbeiten. Kann schon nach dem Milch aufsetzen die Zutaten für die Streusel abwiegen, in eine Schüssel geben und in jeder kurzen Pause, die das Puddingzubereiten zulässt, den Streuselteig kneten. Ihr kommt aber auch zeitlich hin, wenn ihr den Streuselteig erst während des Puddingabkühlens knetet.
    Vergesst den Boden im Ofen bitte nicht! Zwischendurch einen Blick in den Ofen riskieren schadet nicht. Wegen des Puddings und des feuchten Rhabarbers ist eine Stäbchenprobe nachher schwierig, der Boden darf jetzt schon gut gebacken sein.
  6. Ist der Boden aus dem Ofen, können die restlichen Komponenten geschichtet werden. Zunächst kommt der Pudding auf den Boden. Mit einem Löffel lässt der sich prima verteilen. Anschließen wird der Rhabarber schön großzügig auf dem Pudding verteilt, die Schicht darf gerne verschlossen sein. Und zuletzt werden die Streusel auf den Rhabarber gestreuselt. Ich drücke immer ein paar zu größeren Streuseln zusammen, andere lasse ich kleiner. So ergibt sich nachher eine schöne, geschlossene Streuseldecke.

Der Kuchen darf jetzt für weitere 30-35 Minuten in den Ofen.
Ich habe ihn, nachdem er fertig gebacken war, erst im Raum abkühlen lassen und dann noch eine Stunde in den Kühlschrank gestellt. So hatte der Pudding ausreichend Zeit sich zu festigen und hat den Anschnitt wunderbar überstanden.
Wer mag, kann ihn jetzt noch mit Puderzucker bestäuben, das gibt dem Auge doch noch einen kleinen Kick 🙂 .

Wie ihr seht, ist das Rezept nicht unbedingt für eine Last-Minute Gelegenheit gemacht. Eine schnelle Alternative sind dazu jedoch die Rhabarber Muffins, die sich in den Osternest-Cupcakes verstecken. Auch über die kann man, um sie etwas zu peppen, ein paar Streusel nach der oben genannten Zubereitung geben. Dabei reicht dann die Hälfte der angegebenen Menge.

Und nun lasst euch den Kuchen schmecken und euch für das Rezept feiern!

Habt es fein,
eure Frau Benno

Einfacher Möhrenkuchen

Einfacher Möhrenkuchen

Ihr benötigt für diesen einfachen und leckeren Möhrenkuchen lediglich:

Grundlage Möhrenkuchen


400 g Möhren
4 Eier
250 g Zucker
1 P Vanillezucker
250 g Mehl (Type 405)
3 gestr. TL Backpulver
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt
250 ml Öl oder geschmolzende Butter
50 g gehackte Mandeln
50 g gemahlene Mandeln


Er wird folgendermaßen zubereitet:

  1. Heizt den Backofen vor auf 160°C Umluft (oder 180°C Ober- und- Unterhitze).
    Am einfachsten habt ihr es nachher, wenn ihr euch eine Springform mit 26 cm Durchmesser vorbereitet. Fettet die Form mit Butter oder Margerine ein und bestäubt den Boden zusätzlich mit Mehl. Eine Alternative dazu ist, den Boden mit Backpapier auszulegen.
    Achtung: Benutzt ihr die Kuchenvariante mit einer Springform kleineren Durchmessers, befüllt diese zweidrittel hoch. Den restlichen Teig könnt ihr auf Muffinförmchen verteilen und habt diese noch zusätzlich zum naschen :-).
  2. Jetzt werden die Möhren geschält und FEIN geraspelt. Bis zum Zusammenrühren mit dem Teig bitte in den Kühlschrank stellen.
  3. Nun werden die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig geschlagen. Mehl, Backpulver, Salz und Zimt werden nun unter das Zucker-Ei-Gemisch gerührt. Anschließend wird das Öl (oder die Butter) zusammen mit den Mandeln untergerührt. Letztlich werden noch die Möhren mit Hilfe eines Teigschabers vorsichtig untergehoben.
  4. Teig in die Backform füllen und glattstreichen. Backt den Kuchen nun im vorgeheizten Ofen ca. 50-60 Min. Bitte unbedingt die Stäbchenprobe machen. Bleibt kein Teig mehr an einem Holzstäbchen hängen, ist der Kuchen gar. Anschließend auf einem Gitter abkühlen lassen.

Tipp: Garnieren mit einer Frischkäsecreme.
Ihr könnt den Kuchen mit einer leichten Frischkäsecreme garnieren. Dazu 200 g Doppelrahmfrischkäse mit 2 EL Sahne und 50 g Puderzucker dickcremig aufschlagen und auf dem Kuchen verteilen oder als Füllung nutzen.