KiBa-Eis am Stiel

KiBa-Eis am Stiel

Bei den schwülen Temperaturen ohne schlechtes Gewissen Eis schlecken können- das ist doch ein Traum, oder?
Mit den Eisförmchen von Tupper lässt sich nahezu jede Eissorte nach Wunsch herstellen. Für meinen ersten Versuch habe ich die unwiderstehliche Kirsch-Bananen-Mischung gewählt.

Zutaten für 6 Förmchen:
200 g Banane
300 g frische Kirschen

Zubereitung:
1. Die Kirschen entsteinen und die Banane schälen.
2. Beides in einen Mixer füllen und pürieren.
3. Anschließend in die Förmchen füllen und diese mindestens 4 Std. tieffrieren.

Tipp: Wer das Eis ein wenig süßer mag, kann einen Schuss Agavensirup oder Honig hinzufügen. So wird es süßer, bleibt aber dennoch gesund.

Schon ist das super gesunde Fruchteis verzehrfertig. Einfach ein Traum.
Probiert es unbedingt aus!

 

Lasst es euch schmecken,

Eure Simone

Cookies American Style

Cookies American Style

Diese Cookies sind ein absolutes Träumchen. Nicht nur, weil sie schnell gemacht sind und beim Essen auf der Zunge vergehen. Vielmehr kann man aus diesem einen Rezept gleich Cookies verschiedener Art machen. Eurer Phantasie sind hier absolut keine Grenzen gesetzt!
Für Kinder sind Cookies mit Smarties ein extra Gaumenschmaus, solche mit Schokoladenstücken und Erdnüssen sind für Groß und Klein lecker.
Einmal Backen und 3 Kekssorten erhalten, was will man mehr?!

Zutaten für ca. 25 Stück
250 g Butter
100 g brauner Zucker
130 g Zucker
1 P Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
280 g Mehl
1 TL Natron
Außerdem: Smarties, Schokoladenstücke, Erdnüsse


Zubereitung:
1. Da der Teig für die Kekse im Null- Komma- Nix zubereitet ist, könnt ihr jetzt bereits den Backofen auf 190°C Umluft vorheizen und eure Backbleche mit Backpapier auslegen.
2. Die Zuckersorten, den Vanillezucker, das Salz und die Butter cremig rühren. Anschließend die Eier zufügen und die Masse einige Minuten weis und cremig rühren, bis ihr eine homogene Masse erhaltet.
3. Zuletzt das Mehl mit den Natron mischen und kurz und kräftig unterrühren.
4. Mit 2 Esslöffeln kleine Teighäufchen auf das Backpapier setzten. Da der Teig enorm auseinander läuft, sollten es nicht mehr als 8 Kekse pro Backblech sein.

5. Mit bemehlten Fingern werden die Teighäufchen etwa geplättet und darauf die Dekoration nach euren Wünschen verteilt. Egal ob ihr Smarties, Schokoladenstückchen und/oder auch die Erdnüsse verwenden wollt, ihr solltet diese sehr eng auf den Teigflächen verteilen. Da die Teigfladen enorm aufgehen erhaltet ihr so gleichmäßig dekorierte Kekse.

6. Die Kekse werden jetzt für 8-9 Minuten abgebacken. Fertig sind die, wenn sich der Rand leicht bräunlich verfärbt. Nach dem Backen zieht ihr das Backpapier zum Abkühlen umgehend auf eine kalte Oberfläche. So sind die Cookies am Rand leicht kross, bleiben im Inneren aber zart und weich.

Für mich sind die Kekse unersetzbar geworden, denn egal ob Groß oder Klein, diese American Cookies hat noch niemand verschmäht. Und da sie schnell gemacht sind, zählen sie eindeutig unter Blitzgebäcke und sind ein nicht ganz so geheimer Geheimtipp ;-).

Probiert sie aus und lasst es euch schmecken,

Eure Simone

Puddingkringel

Puddingkringel

Die Puddingkringel gehören hier eindeutig in die Kategorie Blitzrezepte. Zugegebenermaßen wird auch ein klein wenig gemogelt, denn es wird mit fertigen Teigrollen gearbeitet. Damit sind sie allerdings bestens geeignet für spontane Besucher!

Zutaten: Für etwa 18 Kringel
1 Rolle Blätterteig
1 Rolle Hefeteig
2 Pkt. Puddingpulver Vanille
600 ml Milch
6 EL Zucker
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
6 EL Puderzucker
2 EL Zitronensaft


Zubereitung:
1. Den Ofen auf 180 ° C Umluft vorheizen.
2. Die Fertigteige auspacken. Den Blätterteig auf den Hefeteig legen, leicht andrücken und mit einer Gabel leicht einstechen.
3. Den Pudding kochen. Dazu 12 EL Milch von den 600 ml Milch abnehmen und mit dem Vanillepuddingpulver und dem Zucker verrühren. Die restliche Milch aufkochen. Anschließend die Milch von der Kochstelle nehmen und das angerührte Puddingpulver hineinrühren. Zuletzt noch einmal 1 Minute aufkochen lassen. Den Pudding könnt ihr jetzt zur Seite stellen und leicht abkühlen lassen.
4. Da ich für die Kaffeetafel gerne kleinere Kringel haben wollte, habe ich die kurze Seite in daumendicke Streifen geschnitten. Diese werden gedreht und die Enden mit der Hefeteig Seite aneinander geklebt. Sind alle Kringel gelegt, kann der Pudding aufgeteilt werden. In jeden Kringel kamen bei mir etwa 1 1/1 EL Pudding.
5. Sind alle Teigkringel fertig gefüllt, können sie etwa 20 Minuten goldbraun gebacken werden.
6. Auch wenn die Küche jetzt schon verführerisch riecht, müsst ihr euch noch kurz gedulden. Denn das i-Tüpfelchen der Puddingkringel ist ein zitroniger Zuckerguss. Dafür den Puderzucker schlicht mit dem Zitronensaft verrühren und den gebackenen Teig damit bestreichen. Nach etwa einer halben Stunde Ruhezeit haben sich die Aromen verbunden und können vernascht werden!

Auch wenn sie blitzschnell gemacht sind und mit wenig Zutaten auskommen, sind diese leckeren Puddingkringel alles andere als eine Notlösung! Probiert es aus! Bilder könnt ihr gerne über Instagram teilen und ich freue mich hier immer über eure Berichte in den Kommentaren.

Bis bald,
eure Simone

Macarons mit Himbeer- Ganache

Macarons sind für mich wie Pralinen… Es ist ein Highlight, sie herzustellen- jeden Tag muss es aber nicht sein. So bleiben sie auch immer etwas Besonderes! Heute habe ich mich für Macarons mit einer Ganache aus weißer Schokolade und Himbeeren entschieden. Für eine Video Anleitung könnt ihr auch hier bei Aurelie Bastien vorbeischauen! 😉

Zutaten für die Macarons Schalen (etwa 30 Stk):
45 g gemahlene Mandeln (ohne Schale!)
75 g Puderzucker
10 g Zucker
36 g Eiweiß (ja, leider muss es genau sein)

Zutaten für die Himbeer- Ganache:
40 g Himbeeren
100 g weiße Schokolade
40 ml Sahne
rote Lebensmittelfarbe


Zubereitung:
1. Macarons sind kleine Diven. Aus diesem Grund solltet ihr alle Zutaten wirklich exakt abwiegen!
2. Die Mandeln zusammen mit dem Puderzucker mahlen. Warum beides gemeinsam? Der Puderzucker bindet das Öl in den Mandeln. Mahlt ihr die Mandeln alleine, erhaltet ihr Batsch…

3. Das Eiweiß einmal aufschlagen, den Zucker hinzufügen und dann vollends steifschlagen. Falls ihr farbige Macarons wollt, könnt ihr an dieser Stelle die Farbe zufügen.

4. Die gemahlene Mandeln- Puderzucker- Mischung wird in drei Schritten unter den Eischnee gehoben und verrührt, bis ihr eine streifcremige Masse erhaltet.

5. Dann füllt ihr die Masse in einen Spritzbeutel und spritzt ebenmäßige Häufchen auf ein Backpapier. Achtet dabei auf gebührenden Abstand, denn diese laufen noch etwas aufeinander. Durch leichtes Aufklopfen des Bleches auf die Arbeitsplatte verhindert er Luftblasen in den Schalen. Nun folgt eine 30 minütige Ruhephase.
6. Währenddessen könnt ihr die Ganache vorbereiten. Dazu erhitzt ihr die Himbeeren mit einem Löffel Wasser bis sie zerkocht sind. Anschließend drückt ihr sie durch ein Sieb, so erhaltet ihr ein Himbeermark.
7. Die Schokolade wird in der Sahne auf kleiner Stufe geschmolzen. Wenn ihr eine homogene Masse erhaltet, rührt ihr das Himbeermark unter. Die Farbe könnt ihr nun nach Bedarf einrühren. Die Ganache kommt jetzt mit Frischhaltefolie abgedeckt zum Abkühlen in den Kühlschrank. Dafür solltet ihr etwa 1 Stunde einkalkulieren.
8. Vor Ablauf der halben Stunde Ruhezeit wird der Backofen auf 150 °C Ober- und Unterhitze vorgeheizt. Die Macaron- Schalen werden 14-15 Minuten gebacken. Danach das Backpapier auf eine kühle Oberfläche ziehen und die Macarons vollständig abkühlen lassen. Anschließen vorsichtig vom Backpapier lösen und  auf den Kopf drehen, so können die Schalen auch von der Unterseite her trocknen.

9. Ist eure Ganache spritzfähig geworden, könnt ihr sie noch einmal durchrühren und auf die Hälfte der Macaron- Schalen spritzen. Die Deckel aufsetzten und eure Kunstwerke mindestens 4 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Jetzt sind eure wunderschönen Macarons fertig zum Genießen! Ihr seht, sie sind schon ein wenig aufwendig und es braucht auch ein wenig Übung. Das Sprichwort: „Gut Ding will Weile haben“ kommt nicht von Ungefähr, doch es lohnt sich!

Lasst es euch schmecken,

eure Simone

Ochsenaugen

Haaach, es gibt Gebäcke, die sind so richtig Soulfood. Die Ochsenaugen gehören für mich eindeutig dazu. Der knackige Mürbeteig, das süße Marzipan in der Makronenmasse und dazu kombiniere ich gerne einen leicht säuerlichen Himbeergelee…
Da der Valentinstag vor der Türe steht, habe ich heute eine verträumte Variante 🙂

Zutaten für den Mürbeteig:

160 g kalte Butter
80 g Zucker
250 g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
Abrieb 1/2 Zitrone

Zutaten für die Makronenmasse:

400 g Marzipanrohmasse
1 P Vanillezucker
2 Eiweiß

Zutaten für die Glasuren:

2 EL Aprikosengelee
1 EL warmes Wasser
ca. 200 g Himbeergelee


Zubereitung:

  1. Für den Mürbeteig werden alle Zutaten in eine Schüssel gegeben und mit den Händen zu einem glatten Teig geknetet. Sollte er euch zu fettig sein, knetet noch etwas Mehl unter. Anschließend wird die Teigkugel in Frischhaltefolie gepackt und darf etwa eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
  2. Für die Makronenmasse raspelt ihr das Marzipan grob in eine Schüssel. Die Eiweiße und den Vanillezucker gebt ihr hinzu und rührt die Zutaten mit der Küchenmaschine zu einer einheitlichen, weichen Masse.
  3. Nun könnt ihr den Ofen auf 190° Ober-/Unterhitze vorheizen.
  4. Den Mürbeteig holt ihr nun aus dem Kühlschrank und rollt ihn auf genügend Mehl auf eine Dicke von etwa 0,3-0,5 cm aus. Die Makronenmasse füllt ihr euch in einen Spritzbeutel ab und stellt ihn bereit.
  5. Ich habe zum Ausstechen der Valentinstags Ochsenherzen einen Herz- Ausstecher von 8 cm (an der breitesten Stelle gemessen) verwendet und bekam 12 Herzen heraus. Die ausgestochenen Herzen legt ihr euch auf einem Backblech zurecht.
  6. Mit der Spitztülle habe ich dann die Makronenmasse vorsichtig auf die Herzen aufgespritzt.
  7. Auf mittlerer Schiene etwa 15 Minuten backen. Die Herzen sollten eine goldgelbe Farbe bekommen.
  8. Der Himbeergelee wird einmal stark erhitzt (aber nicht gekocht!), das Aprikosengelee wird mit dem warmen Wasser verrührt.
  9. Sobald die Herzen aus dem Ofen kommen, wird die Makronenmasse vorsichtig mit dem Aprikosengelee bestrichen. In die Mitte der Herzen habe ich jeweils 2 EL Himbeergelee gegeben.
  10. Jetzt haben die Herzen Zeit, um vollständig auszukühlen. Dabei wird der Gelee auch wieder schön fest.

Die Ochsenaugen oder auch -herzen sind zwar etwas Aufwand, doch im Grunde bestehen sie auf einfachen Arbeitsschritten. Der Geschmack ist es 100% wert! Am Besten schmecken sie übrigens, wenn sie mindestens 1 Tag durchgezogen sind.
Kleiner Tipp: Ihr könnt sie auch in eine Dose packen und etwa 1 Woche aufbewahren.

Lasst es euch schmecken,
eure Simone

Cheesecake- Schoko- Brownies

Cheesecake- Schoko- Brownies

Schokoladen-Junkies gibt es seit Jahrhunderten, Cheesecake-Junkies noch nicht. ABER ich kann euch sagen, wenn man diese beiden Komponenten zusammenfasst und auch noch die saftige Note eines Brownies zufügt erhält man eine Leckerei, die nicht mehr aus der Hand zu legen ist. Leckere Cheesecake-Schoko-Brownies eben.
Und damit kommen sie noch mit wenig Zutaten aus!
Gebacken werden sie in einer Kastenform.

Meine ist etwa 24 cm lang.

 

Zutaten:

Für die Schokoladenmasse:
50 g Zartbitterschokolade
50 g Butter
1 Ei
100 g Zucker
50 g Mehl

Für die Cheesecakemasse
25 weiche Butter
75 g Frischkäse
40 g Zucker
1 Ei
20 g Mehl

  1. Backofen auf 175 ° Umluft vorheizen. Nun könnt ihr euch eure Kastenform mit Backpapier auslegen. Ich habe die Erfahrung gemacht, das bei diesen Brownies alles einfetten und -mehlen nichts hilft! Backpapier ist die beste Lösung, um eure Brownies nachher auch gut wieder aus der Form zu bekommen.
  2. Für die Schokomasse werden die Schokolade und die Butter gemeinsam im Wasserbad geschmolzen. Anschließend müssen sie herunterkühlen, bevor Eier, Zucker und Mehl hineingerührt werden. Ich habe das einfach mit dem Schneebesen gemacht, das ging hervorragend.
  3. Für die Cheesecake Masse werden Butter, Frischkäse, Zucker, Ei und Mehl gründlich miteinander verrührt. Beide Massen habt ihr nun in separaten Schüsseln und könnt sie verfüllen. In die Kastenform kommt zunächst die zähe Schokomasse. Darauf gebt ihr die deutlich flüssigere Cheesecakemasse. Mit einer Gabel könnt ihr das Ganze noch schön marmorieren, das gibt zu dem unglaublich leckeren Geschmack auch eine verführerische Optik.
  4. Die Form wandert nun samt Inhalt für 35-40 Minuten in den Ofen. Anschließend lasst ihr den Kuchen vollständig auskühlen, sonst könnte er reißen… Erst danach wird er in Brownies geschnitten und darf schön arrangiert auf den Kaffeetisch wandern :).
    Lasst es euch gut schmecken!
    Eure Simone
Kürbis Whoopie Pie

Kürbis Whoopie Pie

Neben all den leckeren traditionellen Kuchen und Torten habe ich doch immer mal wieder Lust etwas Neues auszuprobieren. Seit einiger Zeit schwirren Bilder der sogenannten whoopie pies wild in den sozialen Netzwerken herum. Und einmal im Kopf, haben sie mich nicht mehr losgelassen. Sie sahen so saftig aus, der bloße Anblick lässt das Wasser hemmungslos im Mund zusammenlaufen…
Das Projekt war also klar, fehlte nur noch der Geschmack: Blondie, brownie oder doch was ganz anderes? Bei Zubereitung des Abendessens, es gab Kürbissuppe, wars das plötzlich klar: Kürbis whoopie pies!! Sind nicht nur vom Aussehen her mal etwas anderes, sondern auch im Geschmack. Und was passt zu den meisten Gemüsegebäcken hervorragend? Richtig, eine Frischkäsecreme. Und jetzt konnte es losgehen!

Zutaten: (Für etwa 10-12 Stk)

125 g weiche Butter
125 g brauner Zucker
1 Ei
180 g Mehl
1 EL Kakaopulver
1 TL Backpulver
80 ml Milch
1 Prise Zimt
75 g fein geriebener Kürbis

Für die Creme außerdem:
150 g Frischkäse
1 TL Vanillepaste
1 EL Puderzucker
75 g Schlagsahne mind. 30% Fett

Zubereitung:

  1. Da die Masse für die Küchlein recht schnell zubereitet ist, könnt ihr den Ofen bereits auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Dann würde ich euch raten, den Kürbis zu raspeln, denn dass ist nervig und hält beim flotten Masse rühren nur unnötig auf.
  3. Die weiche Butter wird mit dem Zucker in der Rührmaschine innerhalb etwa fünf Minuten schaumig geschlagen. Dann fügt ihr das Ei hinzu, es sollte sich mit der Zucker-Buttermasse homogen verbinden.
  4. Die übrigen Zutaten können nun in einem Schritt zu der Masse zugefügt werden. Noch einmal kräftig rühren, bis alle Mehlnester oder Milchflüssschen beseitigt sind.
  5. Mit Hilfe zweier Teelöffel setzt ihr nun kleine Häufchen auf ein Backpapier. Ich habe einen gehäuften Teelöffel voll pro Portion genommen und je 8 Häufchen auf ein Backblech gesetzt. So haben sie genug Platz zum Auslaufen gehabt. Die Größe war für mich perfekt. Ich würde euch raten, ein Probeblech mit 4-6 Häufchen abzubacken. So könnt ihr sehen, wie groß und dick sie werden und könnt die Menge bei Bedarf noch ändern.
  6. Jedes Blech backt nun etwa 10 Minuten.
  7. Nach dem Backen sollten die Pies noch etwa ruhig liegen und vollständig auskühlen. Erst dann wird die Creme zubereitet und aufgespritzt.
  8. Für die Creme wird die Sahne steif geschlagen. In einer 2-ten Schüssel vermischt ihr Frischkäse, Vanillepaste und Puderzucker miteinander. Ich habe hierfür einfach eine Gabel verwendet, das ging klasse! Mit dem Teigheber wird die Sahne im Anschluß untergehoben.
  9. Ihr könnt die Creme nun in einen Sprizbeutel füllen und auf die Pies aufspritzen oder einfach einen Löffel zum Verteilen nutzen. Für jeden Pie benötigt ihr 2 Hälften: Auf eine wird die Creme gespritzt, die andere wird aufgelegt. Und schon habt ihr die Burger Optik!

Ich habe etwas gebibbert, bis sie fertig waren, denn mit Kürbis habe ich bisher noch nie gebacken! Aaaaaber das letzte mal war es ganz sicher nicht, denn es schmeckt einfach himmlisch!

 

Also denn, lasst es euch schmecken,

eure Simone

Cakeballs

Cakeballs

Resteverwertung kann so lecker sein! Diese Cakeballs wurden aus den Kuchenresten des Heartcakes gezaubert. Man kann sie als Cakepops kreieren, oder auch ohne Stiel als kleine Kuchenpraline. Sie eignen sich nicht nur als Highlight auf der Kuchentafel, sondern sind hübsch verpackt auch ein bezauberndes Päsent aus der Küche!

Zutaten:

ca. 450 g Sandkuchen
65 g Frischkäse
65 g weiche Butter
90 g Puderzucker

ca. 100- 150 g Schokolade nach Wahl
Streusel oder sonstige Deko


Zubereitung:

  1. Den Sandkuchen in feine Brösel zerteilen.
  2. Frischkäse, Butter und Puderzucker hinzugeben und alles miteinander ordentlich verkneten. Am Schluss erhaltet ihr einen Teig.
  3. Von diesem nimmst du 20 g Teigportionen ab und rollst diese in den Handflächen zu kleinen Kugeln. Sie werden auf einem Teller plaziert und wandern für ca. 1 Std in den Kühlschrank. So haben die Kugeln Gelegenheit fest zu werden.
  4. Nach der Kühlzeit die Schokolade in kleine gleich große Stücke hacken und schmelzen. Für ein gleichmäßiges und knackiges Ergebnis hilft temperieren. Dazu werden 2/3 der Schokolade auf 45°C  erhitzt. Dann das restliche Drittel beigefügt. Die Temperatur sollte dabei auf etwa 26-28°C absinken. Dann wird die Schokolade erneut auf 30-33°C erhitzen. Nun ist sie ideal zum Verzieren.
  5. Für die Cakeballs werden die Kuchenkugeln nun nacheinander in die Schokolade getaucht. Ich habe dazu zwei Löffel genommen, die Kugel in die Schokolade gewälzt und auf ein mit Alufolie überzogenes Brett zum Trocknen gelegt. (Kein Abtropfgitter, dazu schienen sie mir zu instabil.)
    ACHTUNG: Dabei musst du zügig arbeiten, denn die Kugeln werden in der warmen Schokolade sofort weicher und sollten sich daher darin so kurz wie möglich aufhalten.
  6. Nach dem Schokoüberzug folgt die Verzierung. Hier kannst du frei Laune entscheiden. Ich habe zu Zartbitterschokolade ein paar bunte Streusel und Krokantstreusel gewählt.
  7. Im Anschluss wandern die Cakeballs erneut in den Kühlschrank. An einem heißen Tag wie heute hat es gute 2 Stunden gedauert, bis sie so durchgekühlt waren, dass sie einen Transport überlebt haben.Werden sie auf dem Tisch serviert, machen sie sich in Pralinenförmchen sehr hübsch! Zum Verschenken in eine kleine Schachtel packen und Schleife drum- fertig.  Ein wenig Aufwand sind die süßen Dinger schon, meiner Meinung nach sind sie es aber absolut wert!

Wer statt Brösel und Frischkäse bzw Butter die gebackene und verzierte Version bevorzugt, kann auch kleine Kuchen nach diesem Rezept backen!

 

Konfetti Cakepops

Konfetti Cakepops

Zutaten für 16 Stück:

1 Ei
50 g Zucker
1 Pkt Vanillezucker
1 Prise Salz
30 g Butter, geschmolzen
90 g Mehl
¼ TL Backpulver
1 EL Naturjoghurt

Für die Glasur:
Candy Melts in den gewünschten Farben
oder
Puderzucker, Eiweiß und Lebensmittelfarbe

Außerdem:
Eine Cakepop Silikonforn, Cakepop Stäbchen
Konfetti aus Zucker oder Streusel


Zubereitung:

  1. Zuerst wird das Ei aufgeschlagen. Dann fügt den Zucker, den Vanillezucker und das Salz zu. Das Ganze wird kräftig aufgeschlagen, bis eine deutlich hellere und schaumige Masse entsteht.
  2. Nun fügt die Butter, den Naturjoghurt, Mehl und Backpulver zu. Alles kurz, aber gründlich zu einer glatten Teigmasse vermengen.
  3. Jetzt kann die Masse auch schon in die gefettete Silikonform (alternativ könnt ihr natürlich auch einen Cakepop Maker benutzen) gefüllt werden.

Achtung:
Die Silikonform besteht aus zwei Hälften. Die Unterseite wird komplett mit Teigmasse gefüllt, anschließend wird die zweite Hälfte bündig aufgesetzt.

Und nun ab in den Ofen mit den kleinen Küchlein.

Bei 180 Grad Ober- und Unterhitze werden die Cakepops 20-25 Minuten gebacken. Lasst die Cakepops bitte noch ein paar Minuten in der Form abkühlen, sonst könnte ein Teil der Kuchen im Deckel hängen bleiben.

  1. Sind die Küchlein abgekühlt, können sie mit Schokolade ummantelt werden. Ich habe dazu Candy Melts in gelb und rot genommen.

Das weitere Vorgehen ist bei allen Schokoladen- Cakepops gleich.
Etwas Schokolade wird geschmolzen. In diese werden die Stäbchen nacheinander ca. 1 cm tief eingetaucht. Anschließend werden sie in die Cakepops gesteckt. Die Schokolade fungiert hier als „Kleber“ zwischen Stab und Kuchen. Zum Trocknen der Schokolade kommen die Kuchen nun 5 Min. in den Kühlschrank.

  1. Die Schokolade kann jetzt in größeren Mengen im Wasserbad oder in der Mikrowelle geschmolzen werden. Ihr braucht es nicht zu übertreiben, denn Candy Melts kann man ganz einfach nachschmelzen und brauchen nicht temperiert zu werden. Das ist ein Vorteil gegenüber der Kuvertüre.
  2. Die Cakepops werden nun nacheinander in die Schokolade getunkt. Um überschüssige Schokolade wieder herunter zu bekommen, werden sie über der Schokoladenschüssel kopfüber hin und her gedreht. Anschließend kommt die Deko auf die Schokolade, in meinem Fall Zucker Konfetti und Schmetterlinge.
  3. Zum Trocknen können sie in eine Tasse oder einen Cakepop Butler und in den Kühlschrank gestellt werden.

Cakepops sind leider etwas zeitintensiv. Meiner Meinung nach ist es das aber absolut wert. Bei uns gab es sie auf der Kuchentafel an Ostern. So war sie hübsch bunt und machte gute Laune.

Bis bald,

eure Frau Benno