Bei den schwülen Temperaturen ohne schlechtes Gewissen Eis schlecken können- das ist doch ein Traum, oder?
Mit den Eisförmchen von Tupper lässt sich nahezu jede Eissorte nach Wunsch herstellen. Für meinen ersten Versuch habe ich die unwiderstehliche Kirsch-Bananen-Mischung gewählt.
Zutaten für 6 Förmchen: 200 g Banane
300 g frische Kirschen
Zubereitung:
1. Die Kirschen entsteinen und die Banane schälen.
2. Beides in einen Mixer füllen und pürieren.
3. Anschließend in die Förmchen füllen und diese mindestens 4 Std. tieffrieren.
Tipp: Wer das Eis ein wenig süßer mag, kann einen Schuss Agavensirup oder Honig hinzufügen. So wird es süßer, bleibt aber dennoch gesund.
Schon ist das super gesunde Fruchteis verzehrfertig. Einfach ein Traum.
Probiert es unbedingt aus!
Es gibt Lebensmittel, die einfach polarisieren. Entweder man mag sie gar nicht, oder man ist totaaal süchtig danach. Da ich eine derjenigen bin, die Erdnussbutter auch einfach aus dem Glas schlemmen können, kam ich an diesem Küchlein einfach nicht vorbei!
Mit wenigen Zutaten ist es schnell und kostengünstig zubereitet.
Das Rezept ist auf eine Springform mit d=20 ausgerichtet.
Zutaten: 75 g weiche Butter
110 g Erdnussbutter
175 g Zucker
2 Eier
150 g Mehl
1 TL Backpulver
3 EL gesalzene Erdnusskerne
Zubereitung: 1. Den Ofen auf 160° Umluft vorheizen und die Springform vorbereiten. Dazu den Boden mit Backpapier auslegen und den Rand der Form mit Butter einfetten.
2. Die Butter mit der Erdnussbutter cremig aufschlagen, bis sie deutlich heller wird. Das hört sich langatmig an, geht aber recht fix.
3. Den Zucker und die Eier hinzufügen und gründlich umrühren.
4. Zuletzt Backpulver und Mehl KURZ unterrühren.
5. Und schon ist die Masse bereit, in eure Springform gefüllt zu werden. Die Erdnüsse gleichmäßig darauf verstreuen und ab damit in den Ofen!
6. Nach etwa 35 Minuten sollte die Oberfläche eures Küchleins sich leicht knusprig anfühlen, im Inneren durchgebacken, aber noch weich sein. Dann ist der Kuchen ideal geraten.
Ihr seht, das Erdnuss-Küchlein ist wirklich schnell zubereitet. In der Menge der Erdnüsse auf dem Kuchen könnt ihr natürlich nach Lust und Laune variieren!
Habt ihr das Rezept ausrobiert? Dann lasst mir gerne einen Kommentar hier!
Wirken die riesigen Muffins in den Bäckertheken auf euch auch immer so verlockend? So richtig zum rein beißen? Ich kann da kaum wiederstehen. Den Weg zum Bäcker könnt ihr euch ab jetzt sparen, denn die Jumbo Muffins sind im handumdrehen frisch zu zaubern! Also nix wie ran an die Schüssel!
Das Rezept reicht für 5 Jumbo Muffins oder 12 normal große.
Zutaten:
250 g Mehl
6 EL Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
3 TL Backpulver
1 Prise Salz
200 ml Milch
80 ml Sonnenblumenöl
2 Eier
3 Tropfen Vanilleetrakt
1 große Hand voll TK Heidelbeeren
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 190° Ober- und Unterhitze vorheizen
2. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel abwiegen und grob vermengen.
3. In einer zweiten Schüssel alle feuchten Zutaten verquirlen und anschließend mit den trockenen Zutaten mischen.
4. Die Teigmasse auf fünf Jumbo Tulpenförmchen gleichmäßig aufteilen. Die Heidelbeeren werden schlussendlich als Krönchen obenauf verteilt.
5. Die Muffins werden bei 190°C 10 Minuten vorgebacken. Anschließend wird die Temperatur auf 175°C gedrosselt und die Muffins 20 Minuten fertig gebacken. Auf diese Weise erhaltet ihr Muffins, die eine wunderschöne Form haben, hoch gegangen, zart und saftig.
Die Jumbo Heidelbeer-Muffins eignen sich aufgrund ihrer Größe perfekt als Frühstücksmuffins! Dazu sind sie schnell gemacht und locken mit ihrem Geruch im nullkommanix sämtliche Familienmitglieder an den Frühstückstisch ;-).
Streuselkuchen gibt es in ebenso vielen Varianten wie Hefekuchen. Habt ihr schon einmal ein Crossover ausprobiert? Und das stellt ihr euch nun noch mit Pudding gekrönt vor! Daraus entsteht ein saftiger Kuchen mit knackigen Steuseln, der einfach himmlisch schmeckt… Probiert es aus!
Zutaten für den Hefeboden: 170 ml Milch 170 g Butter
70 g Zucker
1 Würfel Hefe
450 g Mehl
2 Eier
Spritzer Zitronensaft
1 Prise Salz
Zutaten für die Puddingmasse:
700 ml Milch
4 EL Zucker
2 Pkt. Vanillepuddingpulver
1 Prise Salz
Zutaten für die Streusel
300 g Mehl
200 g kalte Butter
100 g Zucker
1 Prise Salz
Zubereitung:
1. Ofen zunächst auf 50°C Ober- undUnterhitze vorheizen.
2. Den Zucker mit der Milch und der Butter erwärmen. Die Hefe dort hineinrühren und die Mischung etwa 5 Min. stehen lassen.
3. Das Mehl, die Eier und die Hefemischung werden nun etwa ¼ Stunde mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig geknetet.
4. Den Teig in eine große Schüssel füllen und mit Frischhaltefolie abdecken. Er darf nun für 1 Stunde genüsslich ruhen. Danach sollte er etwa das doppelte Volumen haben.
5. Nach der Ruhezeit wird der Teig noch einmal KURZ durchgeknetet und anschließend auf einem gefetteten Backblech ausgewalkt. Erneut mit Frischhaltefolie abdecken und im Ofen ca. ½ Stunde gehen lassen.
Hefeteig vor…
…und nach dem Garvorgang
6. Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Da es sich bei dem Hefeteig doch um einen zeitintensiven Teig handelt, könnt ihr ein wenig Zeit sparen, indem ihr die Ruhezeit zur Fertigstellung der Streusel und der Puddingfüllung nutzt. Der Pudding sollte in etwa mit dem Ende der Ruhezeit fertig werden, sonst wird er zu fest.
7. Die Streusel sind fix zubereitet. Es werden lediglich alle Zutaten rasch von Hand in einer Schüssel miteinander verknetet.
8. Für den Pudding verrührt ihr das Puddingpulver mit dem Zucker, dem Salz und 12 EL der Milch. Die restliche Milch bringt ihr zum Kochen. Anschließend nehmt ihr den Topf von der Kochstelle und rührt die Puddingmischung ein. Noch 1 Minute aufkochen.
9. Nun sind alle einzelnen Komponenten vorbereitet und der Kuchen wird fertig gestellt. Auf dem Hefeteig wird der Pudding mit einer Teigkarte verteilt und die Streusel darauf großzügig gestreut.
10. Der Kuchen darf dann für ca. 30 Minuten in den Ofen wandern.
TIPP: Wer mag, kann den leckeren Streuselkuchen auch mit Puderzucker betreut servieren!
Da es sich um einen Hefeteig handelt, müsst ihr für den Pudding-Streuselkuchen in der Zubereitung genug Zeit einplanen. Die einzelnen Schritte sind dagegen jeweils schnell gemacht und sobald der leckere Duft durch den Raum schwebt, ist alle Arbeit vergessen, versprochen!
Diese Cookies sind ein absolutes Träumchen. Nicht nur, weil sie schnell gemacht sind und beim Essen auf der Zunge vergehen. Vielmehr kann man aus diesem einen Rezept gleich Cookies verschiedener Art machen. Eurer Phantasie sind hier absolut keine Grenzen gesetzt!
Für Kinder sind Cookies mit Smarties ein extra Gaumenschmaus, solche mit Schokoladenstücken und Erdnüssen sind für Groß und Klein lecker.
Einmal Backen und 3 Kekssorten erhalten, was will man mehr?!
Zutaten für ca. 25 Stück
250 g Butter
100 g brauner Zucker
130 g Zucker
1 P Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
280 g Mehl
1 TL Natron Außerdem: Smarties, Schokoladenstücke, Erdnüsse
Zubereitung:
1. Da der Teig für die Kekse im Null- Komma- Nix zubereitet ist, könnt ihr jetzt bereits den Backofen auf 190°C Umluft vorheizen und eure Backbleche mit Backpapier auslegen.
2. Die Zuckersorten, den Vanillezucker, das Salz und die Butter cremig rühren. Anschließend die Eier zufügen und die Masse einige Minuten weis und cremig rühren, bis ihr eine homogene Masse erhaltet.
3. Zuletzt das Mehl mit den Natron mischen und kurz und kräftig unterrühren.
4. Mit 2 Esslöffeln kleine Teighäufchen auf das Backpapier setzten. Da der Teig enorm auseinander läuft, sollten es nicht mehr als 8 Kekse pro Backblech sein.
5. Mit bemehlten Fingern werden die Teighäufchen etwa geplättet und darauf die Dekoration nach euren Wünschen verteilt. Egal ob ihr Smarties, Schokoladenstückchen und/oder auch die Erdnüsse verwenden wollt, ihr solltet diese sehr eng auf den Teigflächen verteilen. Da die Teigfladen enorm aufgehen erhaltet ihr so gleichmäßig dekorierte Kekse.
6. Die Kekse werden jetzt für 8-9 Minuten abgebacken. Fertig sind die, wenn sich der Rand leicht bräunlich verfärbt. Nach dem Backen zieht ihr das Backpapier zum Abkühlen umgehend auf eine kalte Oberfläche. So sind die Cookies am Rand leicht kross, bleiben im Inneren aber zart und weich.
Für mich sind die Kekse unersetzbar geworden, denn egal ob Groß oder Klein, diese American Cookies hat noch niemand verschmäht. Und da sie schnell gemacht sind, zählen sie eindeutig unter Blitzgebäcke und sind ein nicht ganz so geheimer Geheimtipp ;-).
Rhabarber ist eine Obstsorte, von der ich kaum genug bekomme! Leider ist die Saison sehr begrenzt und da er auch nicht überall wächst, ist jede Ernte ein Highlight. Auch hier ist die süß saure Kombination aus Rhabarber und Vanillepudding schlicht unwiderstehlich. Dazu ein saftiger und lockerer Boden und der neue Lieblingskuchen ist geboren- äh gebacken!
Zutaten für den Boden: (Das Rezept ist für ein Backblech ausgelegt!)
200 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
250 g Margarine
5 Eier
350 g Mehl
1 Pkt. Backpulver
60 ml Milch
Zutaten für die Creme:
1 Pkt. Vanillepuddingpulver
2 EL Zucker
500 ml Milch
800 g Rhabarber, in Stückchen geschnitten
Zubereitung: 1. Den Ofen auf 150 °C Umluft vorheizen, denn der Kuchen ist ruckzuck vorbereitet. 2. Für den Boden werden Zucker, Vanillezucker, und Margarine mit der Küchenmaschine schaumig geschlagen und die Eier einzeln untergerührt. Je länger ihr hier rührt, desto lockerer wird euer Boden.
3. Das Mehl, das Backpulver und die Milch rührt ihr nun zum Schluss gerade so lange unter, bis alle Mehlnester verrührt sind.
4. Das Backblech fettet ihr am besten mit Butter oder Margarine dick ein und verstreicht darüber den Teig gleichmäßig mit einer Teigpalette.
5. Der Pudding wird nun nach Packungsanleitung gekocht. Dazu das Puddingpulver mit dem Zucker und mit 6 EL der Milch verrühren. Die restliche Milch aufkochen.
6. Die kochende Milch von der Herdplatte nehmen und die Pulver-Milch Mischung einrühren. Nochmals ca. 1 Min. kochen lassen.
7. Den Pudding in flüssigem Zustand auf den Teig gießen und den Rhabarber gleichmäßig darauf verteilen.
8. Den Kuchen 45 Min. backen. Herausnehmen und auch wenn es bei dem super leckeren Duft schwer fällt, ihr MÜSST den Kuchen vollständig abkühlen lassen. Der Pudding härtet nämlich erst bei Abkühlung aus.
Probiert den Ruckzuck-Kuchen unbedingt aus und lasst es euch schmecken!
Zitronenkuchen ist gleich Zitronenkuchen? Da muss ich leider korrigieren! Dieses Rezept zaubert durch Joghurt und Öl einen für mehrere Tage saftigen Zitronenkuchen in der Kastenform. Sauer, locker, lecker- so, wie es sich für einen ordentlichen Zitronenkuchen gehört :-).
Zutaten: 4 Eier
170 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
100 ml Sonnenblumenöl
150 g Joghurt
300 g Mehl
1 Pkt. Backpulver
2 Zitronen
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200 g Puderzucker
etwas Zitronensaft für den Guss
Zubereitung:
1. Um nachher etwas Zeit zu sparen, beginnt ihr auch hier wieder mit der Vorbereitung. Dazu fettet ihr eine Kastenform ein und schlagt die mit Backpapier aus. Zur Seite stellen und den Ofen auf 180 ° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
2. Und nun geht’s los mit der Zubereitung der Zitronenmasse. Im ersten Schritt werden die Eier, der Zucker und der Vanillezucker schaumig geschlagen. Nach etwa 5 Min. schaumig schlagen mit der Küchenmaschine hat die Eier-Zuckermasse etwa ihr 4-faches Volumen erreicht.
3. Joghurt, Öl und Zitronensaft werden nun noch einmal kurz untergeschlagen.
Eiermasse vor dem Schlagen…
— so sieht die Eiermasse nach etwa 5 Min schlagen aus
Restliche Zutaten zufügen
4. Mehl und Backpulver werden miteinander vermischt und nur noch mit dem Teigschaber untergehoben. Umgehend in die Form füllen und ca. 45 Minuten backen.
Bitte macht unbedingt die Stäbchenprobe, bevor ihr den Kuchen aus dem Ofen nehmt. Jeder Ofen backt anders, daher kann die Backzeit variieren!
5. Für den Guss nur noch Puderzucker und Zitronensaft verrühren und auf dem abgekühlten Kuchen verteilen.
Da der Kuchen mehrere Tage lecker schmeckt, ist er einer meiner Lieblingskuchen!
Probiert ihn gerne aus und erzählt von euren Erfahrungen 🙂.
Die Puddingkringel gehören hier eindeutig in die Kategorie Blitzrezepte. Zugegebenermaßen wird auch ein klein wenig gemogelt, denn es wird mit fertigen Teigrollen gearbeitet. Damit sind sie allerdings bestens geeignet für spontane Besucher!
Zutaten: Für etwa 18 Kringel
1 Rolle Blätterteig
1 Rolle Hefeteig
2 Pkt. Puddingpulver Vanille
600 ml Milch
6 EL Zucker
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6 EL Puderzucker
2 EL Zitronensaft
Zubereitung: 1. Den Ofen auf 180 ° C Umluft vorheizen.
2. Die Fertigteige auspacken. Den Blätterteig auf den Hefeteig legen, leicht andrücken und mit einer Gabel leicht einstechen.
3. Den Pudding kochen. Dazu 12 EL Milch von den 600 ml Milch abnehmen und mit dem Vanillepuddingpulver und dem Zucker verrühren. Die restliche Milch aufkochen. Anschließend die Milch von der Kochstelle nehmen und das angerührte Puddingpulver hineinrühren. Zuletzt noch einmal 1 Minute aufkochen lassen. Den Pudding könnt ihr jetzt zur Seite stellen und leicht abkühlen lassen.
4. Da ich für die Kaffeetafel gerne kleinere Kringel haben wollte, habe ich die kurze Seite in daumendicke Streifen geschnitten. Diese werden gedreht und die Enden mit der Hefeteig Seite aneinander geklebt. Sind alle Kringel gelegt, kann der Pudding aufgeteilt werden. In jeden Kringel kamen bei mir etwa 1 1/1 EL Pudding.
5. Sind alle Teigkringel fertig gefüllt, können sie etwa 20 Minuten goldbraun gebacken werden.
6. Auch wenn die Küche jetzt schon verführerisch riecht, müsst ihr euch noch kurz gedulden. Denn das i-Tüpfelchen der Puddingkringel ist ein zitroniger Zuckerguss. Dafür den Puderzucker schlicht mit dem Zitronensaft verrühren und den gebackenen Teig damit bestreichen. Nach etwa einer halben Stunde Ruhezeit haben sich die Aromen verbunden und können vernascht werden!
Auch wenn sie blitzschnell gemacht sind und mit wenig Zutaten auskommen, sind diese leckeren Puddingkringel alles andere als eine Notlösung! Probiert es aus! Bilder könnt ihr gerne über Instagram teilen und ich freue mich hier immer über eure Berichte in den Kommentaren.
Auch genannt: Der wahrgewordene Schokotraum!
Das Geheimnis dieses saftigen Schokoladenkuchens ist eine Füllung mit einer leicht säuerlichen Cheesecake-Füllung. Diese Kombination ist einfach… ach, man kann diesen Kuchen nicht beschreiben, man muss ihn einfach essen! 😉
Zutaten für den Schokoladenteig:
200 g Blockschokolade
250 g Butter
250 ml Milch
250 g brauner Zucker
1 Pkt. Backpulver
2 Eier
280 g Mehl
1 TL Backpulver
30 g Backkakao
Zutaten Cheesecakefüllung: 400 g Frischkäse
2 Eier
40 g Speisestärke
120 g Zucker
½ TL Vanillepaste (Alternativ 1 Pkt. Vanillezucker)
Zubereitung:
1. Den Backofen auf 170°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Kranzform sorgfältig einfetten und vollständig mit Mehl bestäuben. Achtet darauf, dass Margarine und Mehl wirklich die ganze Form innen ausfüllen, sonst bleibt euch der Kuchen nachher an der Form hängen…
2. Die Zartbitterschokolade klein hacken und gemeinsam mit der Milch und der Butter in einem Topf schmelzen. Dabei immer wieder leicht rühren, denn die Schokolade setzt sich gerne auf dem Topfboden ab und könnte sonst anbrennen!
3. In die geschmolzene Schoko- Butter- Milch- Mischung wird nun der Zucker so lange eingerührt, bis er fast vergangen ist. Anschließend herunter kühlen lassen.
4. Die Eier leicht verquirlen und in die nun fast vollständig abgekühlte Schokomasse einrühren.
5. Mehl, Backpulver und Backkakao mischen und ebenfalls hinzufügen. So lange rühren, bis keine Mehlnester mehr zu finden sind.
6.Jetzt etwa die Hälfte der Schokoladenmasse in die Kranzform geben. Die Masse könnt ihr gießen, dabei zum Verteilen einfach die Form während des Gießens leicht einmal um sich selbst drehen.
7. Für die Cheesecake-Füllung werden alle Zutaten gemeinsam in eine Schüssel abgewogen und miteinander zu einer homogenen Masse verrührt. Diese wird mittig auf die Schokomasse gegeben und die restliche Schokomasse wird wiederum darauf verteilt.
8. Für etwa 70-75 Minuten kommt die Kuchenform nun in den Ofen. Bevor ihr den gebackenen Kuchen wieder herausholt, macht unbedingt die Stäbchenprobe!
9. Der Kuchen muss jetzt unbedingt VOLLSTÄNDIG auskühlen. Ich backe ihn daher gerne am Abend und lasse ihn über Nacht in der Form. Am nächsten Morgen kann er dann durch leichtes Aufklopfen der Form auf den Tisch aus dieser gelöst werden. Womöglich ist er jetzt noch etwas feucht oben, doch das legt sich nach etwa einer halben Stunde. Nun mit Puderzucker bestäuben und genießen ;-).
Ihr seht, der Schokokuchen mit Cheesecake-Herz ist im Prinzip schnell und ohne viel Aufwand gemacht. Für das geniale Geschmackserlebnis ist er daher ein absoluter Geheimtipp ;).
Macarons sind für mich wie Pralinen… Es ist ein Highlight, sie herzustellen- jeden Tag muss es aber nicht sein. So bleiben sie auch immer etwas Besonderes! Heute habe ich mich für Macarons mit einer Ganache aus weißer Schokolade und Himbeeren entschieden. Für eine Video Anleitung könnt ihr auch hier bei Aurelie Bastien vorbeischauen! 😉
Zutaten für die Macarons Schalen (etwa 30 Stk):
45 g gemahlene Mandeln (ohne Schale!)
75 g Puderzucker
10 g Zucker
36 g Eiweiß (ja, leider muss es genau sein)
Zutaten für die Himbeer- Ganache:
40 g Himbeeren
100 g weiße Schokolade
40 ml Sahne
rote Lebensmittelfarbe
Zubereitung: 1. Macarons sind kleine Diven. Aus diesem Grund solltet ihr alle Zutaten wirklich exakt abwiegen!
2. Die Mandeln zusammen mit dem Puderzucker mahlen. Warum beides gemeinsam? Der Puderzucker bindet das Öl in den Mandeln. Mahlt ihr die Mandeln alleine, erhaltet ihr Batsch…
Mehl und Puderzucker mischen und…
gemeinsam mahlen
3. Das Eiweiß einmal aufschlagen, den Zucker hinzufügen und dann vollends steifschlagen. Falls ihr farbige Macarons wollt, könnt ihr an dieser Stelle die Farbe zufügen.
Eiweiß aufschlagen, Zucker zufügen…
…und steif schlagen
Kurz vor Schlus die Lebensmittelfarbe einrühren
4. Die gemahlene Mandeln- Puderzucker- Mischung wird in drei Schritten unter den Eischnee gehoben und verrührt, bis ihr eine streifcremige Masse erhaltet.
Mandelpuder von Hand unterheben
Rühren bis die Masse zähreißend vom Löffel fällt
Masse in Spritzbeutel füllen und Macarons aufspritzen
5. Dann füllt ihr die Masse in einen Spritzbeutel und spritzt ebenmäßige Häufchen auf ein Backpapier. Achtet dabei auf gebührenden Abstand, denn diese laufen noch etwas aufeinander. Durch leichtes Aufklopfen des Bleches auf die Arbeitsplatte verhindert er Luftblasen in den Schalen. Nun folgt eine 30 minütige Ruhephase.
6. Währenddessen könnt ihr die Ganache vorbereiten. Dazu erhitzt ihr die Himbeeren mit einem Löffel Wasser bis sie zerkocht sind. Anschließend drückt ihr sie durch ein Sieb, so erhaltet ihr ein Himbeermark.
7. Die Schokolade wird in der Sahne auf kleiner Stufe geschmolzen. Wenn ihr eine homogene Masse erhaltet, rührt ihr das Himbeermark unter. Die Farbe könnt ihr nun nach Bedarf einrühren. Die Ganache kommt jetzt mit Frischhaltefolie abgedeckt zum Abkühlen in den Kühlschrank. Dafür solltet ihr etwa 1 Stunde einkalkulieren.
8. Vor Ablauf der halben Stunde Ruhezeit wird der Backofen auf 150 °C Ober- und Unterhitze vorgeheizt. Die Macaron- Schalen werden 14-15 Minuten gebacken. Danach das Backpapier auf eine kühle Oberfläche ziehen und die Macarons vollständig abkühlen lassen. Anschließen vorsichtig vom Backpapier lösen und auf den Kopf drehen, so können die Schalen auch von der Unterseite her trocknen.
9. Ist eure Ganache spritzfähig geworden, könnt ihr sie noch einmal durchrühren und auf die Hälfte der Macaron- Schalen spritzen. Die Deckel aufsetzten und eure Kunstwerke mindestens 4 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Jetzt sind eure wunderschönen Macarons fertig zum Genießen! Ihr seht, sie sind schon ein wenig aufwendig und es braucht auch ein wenig Übung. Das Sprichwort: „Gut Ding will Weile haben“ kommt nicht von Ungefähr, doch es lohnt sich!